„Der Haupt-„Förderpreis Neues Deutsches Kino“ ging dann gleich an einen Regisseur, der nie auf einer Filmhochschule war. Der Rostocker Filmemacher Max Gleschinski ist erst 25 Jahre alt und zeigt mit „Kahlschlag“ einen ländlichen Thriller, der an Vorbildern wie „Fargo“ und „Reservoir Dogs“ geschult ist. Zugleich macht er entschlossen originell die Wald- und Wiesenlandschaft von Mecklenburg-Vorpommern zum Schauplatz eines mörderischen Showdowns aus Liebesgründen. […] Natürlich ist „Kahlschlag“ Genrekino, das mit dröhnender Tonspur und Spaß an höllischen Gewaltkino-Effekten herumprotzt. In der Beschwörung eines geradezu shakespearehaften Liebeskonflikts aber beweist der Film einen seltenen Wagemut […].“ (Der Spiegel)
„Der Film vertraut auf die ureigenen Mittel des Kinos, die Kraft der Bilder, der Montage und auf herausragende Schauspieler – allen voran Bernhard Conrad in einer Doppelrolle.“ (Jury Hofer Filmtage)
„Ein mutiger, ungeschliffener, wendungsreicher Thriller“ (BR)
„Fargo in Mecklenburg-Vorpommern“ (Jurybegründung Snowdance)
„Regisseur Max Gleschinski beweist […], dass er verstanden hat, wie Genrekino funktioniert[…]. Gleschinski erzählt also – für einen Genrefilm – ungewöhnlich und kunstvoll.“ (taz)
„Entstanden ist ein wagemutig montierter Thriller mit überraschenden Wendungen, einer Dreiecksliebesgeschichte und von Schlagzeugsounds untermalten Schockeffekten.“ (Urs Spörri)
„Düster, schauerromantisch, märchenhaft“ (Blickpunkt: Film)
„Wollte man eine Genrebezeichnung für diesen Thriller finden, wäre vielleicht die Bezeichnung des Lodderbast-Kinos in Hannover dafür am passendsten: „Mecklenburg Noir“. Der mit viel Enthusiasmus von Max Gleschinski inszenierte und geschriebene Spielfilmerstling entwickelt einen unwiderstehlichen Sog und steigert seine Spannungkontinuierlich bis zum wendungsreichen Finale. „Kahlschlag“ ist eine Reise in das Herz der deutschen Provinz. Das rare Exemplar eines heimatnahen Psychothrillers.“ (Unabhängiges Filmfest Osnabrück)
„Das deutsche Independent-Kino lebt!“ (epd film)
„Ein Drama von fast shakespearscher Wucht.“ (Teleschau)
„Ein fesselndes Spielfilmdebüt.“ (Cinema)
„Ein kantiger Film, einer, der weh tut, weil er ins Herz der Gewalt zielt.“ (NDR Kultur)
„Selten hat sich innige Liebe so grausam angefühlt wie in diesem Film.“ (Kino-zeit.de)
„Die Wucht dieses „Kahlschlags“ wirkt noch lange nach.“ (Berliner Morgenpost)
„Filmemacher Gleschinski entblättert kunstvoll eine Liebestragödie vom Format einer blutigen Moritat.“ (Nürnberger Nachrichten)
„Ein virtuos montierter Thriller um Freundschaft, Liebe, Verrat und Heimatverbundenheit.“ (Der Tagesspiegel / tip Berlin)