Am 29. Mai 2022 jährt sich Romy Schneiders tragischer Tod bereits zum 40. Mal. UCM.ONE nimmt dies in Zusammenarbeit mit moviemax zum Anlass und veröffentlicht in den nächsten Wochen auf der Édition ParaSol Videothèque drei filmische Meisterwerke aus den Mitt-1970ern, mit denen Romy Schneider endgültig in den Olymp der “Grandes Dames” des französischen Kinos aufstieg, neu in 4K bzw. Full-HD abgetastet und restauriert als limitierte, hochwertige Mediabooks mit umfangreichem Bonusmaterial.

Nachtblende (von Andrzej Żuławski)

Am 29. April erscheint „Nachtblende“ von 1975, der erste in Frankreich gedrehte Film des polnischen Regisseurs Andrzej Żuławski und ein großer Skandal bei seiner Veröffentlichung. Hier spielt Romy Schneider an der Seite von Fabio Testi, Jacques Dutronc und Klaus Kinski eine erfolglose Schauspielerin, die in einer Dreiecksbeziehung gefangen ist. Für ihre darstellerische Leistung erhielt sie 1976 ihren ersten César als Beste Hauptdarstellerin – übrigens der erste in dieser Kategorie, der je vergeben wurde.

Weitere Informationen über den Film: Nachtblende

Trio Infernal (von Francis Girod)

Im Mai erscheint dann „Trio Infernal“ von Francis Girod aus dem Jahr 1974. Hier ist Romy Schneider mit ihrem langjährigen Filmpartner Michel Piccoli und der jungen Mascha Gonska – auf einer wahren Geschichte basierend – als mörderisches Trio zu sehen, das in den 1930er Jahren in Südfrankreich sein Unwesen trieb. Die fantastische Musik zu dieser blutigen Schwarzen Komödie mit Thrillerelementen und viel Erotik stammt von Ennio Morricone.

Weitere Informationen über den Film: Trio Infernal

Abschied in der Nacht (von Robert Enrico)

Zum Abschuss dieser „Triologie“ kommt der Film „Abschied in der Nacht“ in den Handel. Hier ist Philippe Noiret der Leinwandpartner von Romy Schneider in einem Rachedrama, das zur Zeit der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist. Der Film hat eine sehr interessante Geschichte: Um das Publikum in der BRD nicht allzu sehr vor den Kopf zu stoßen, wurden einige „entschärfende“ Szenen mit Wehrmachtssoldaten als alternatives Schnittmaterial gedreht. Dieses fand dann in die Version für Westdeutschland Eingang, in der DDR hingegen wurde die Originalversion gezeigt. Aus diesem Grund gibt es auch eine west- und eine ostdeutsche Synchronisationsfassung. UCM.ONE veröffentlicht nun erstmals die restaurierte westdeutsche Schnitt- und Tonfassung. Im Bonusmaterial wird ausführlich auf die Unterschiede zwischen beiden Fassungen eingegangen.

Teaser & Trailer [2022]

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Alle 3 Filme werden auch in den neuen hochauflösenden und restaurierten Fassungen in ausgewählten Kinos wie z.B. der Brotfabrik in Berlin zu sehen sein. Ebenfalls sind die Filme anläßlich des 40. Todestages bei MUBI und Kino on Demand zu finden.