Die turbulente Beziehung zwischen Oskar und Alex endet in einem großen Brand, den Alex in Oskars Wohnung gelegt hat. So entscheidet Oskar, dass mit dem nächsten alles anders sein soll und er macht einen Deal mit der lebenslustigen Mascha: zusammen schlafen, aber nicht lieben. Beide treiben durch Berlin und durch ihr Leben, manchmal verspielt, manchmal obsessiv. Und selbst Masha hat ihre Probleme. Beim Versuch, eine „normale“ Beziehung aufzubauen, stoßen Mascha und Oskar an ihre Grenzen.
Tom Lass wurde 1983 in München geboren. Er begann seine Schauspielkarriere im Alter von 10 Jahren und war seitdem an über 50 Film- und Fernsehprojekten beteiligt. Seit 2005 arbeitet Lass auch als Produktionsassistent und -bediener hinter der Kamera und zuletzt als Produktions- und Set-Manager. Er und sein Bruder Jakob Lass waren Mitbegründer der Filmproduktionsfirma LASS BROS. Im Jahr 2008 schloss Lass seinen ersten Kurzfilm „0 + 0 = 1“ ab und fuhr fort, mehr zu drehen. Sein erster abendfüllender Spielfilm war das preisgekrönte „Papa Gold“, das er mit seinem zweiten Spielfilm „Kaptn Oskar“ nachzeichnete. „Kaptn Oskar“ erhielt zuletzt den Hauptpreis beim Oldenburger Filmfestival und seine Hauptdarstellerin erhielt den Seymour Cassel Award für „Outstanding Performance“.
Einige Kommentare aus der Presse über „Kaptn Oskar“:
„Mit Bildern berührender Poesie und Zartheit gibt es im deutschen Kino nicht mehr als ein paar Liebesszenen, die mit diesem kleinen Juwel mithalten können.“ (3sat (Deutsches Kulturfernsehen)
„Erinnert an eine der amerikanischen Mumblecore-Bewegung oder das zögerliche französische Kino der 1960er Jahre.“ (Josef Lommer, Filmkritiker)
„Ich halte“ Kaptn Oskar „für den spannendsten Film seit Dominik Grafs „Im Angesicht eines Verbrechens“ (Klaus Lemke, deutscher Kultdirektor)
„So zärtlich, ambivalent und fragil, wie nur das wirkliche Leben sein kann. Ein Muss! Im deutschen Kino ist“ Kaptn Oskar „seinesgleichen.“ (Kulturnews)
Mehr Informationen: Kaptn Oskar Homepage.