Der Musikstil von Marcus Schmahl beim Projekt Guardner reicht von Ambient und Downbeat über cluborientierte Musik bis hin zu Musik für das Fernsehen (Werbe-, Film- und Hintergrundmusik). Dabei präsentiert er dem Publikum als audiovisuellen Liveact oder als DJ in ganz Europa. Viele Titel von Guardner waren u.a. auch in der legendären “Space Night” des Bayrischen Rundfunks (BR) regelmäßig zu hören. Das Album “Guardner – Somedays in my life” hat zudem gleich mehrere Wochen in die deutschen Chillout-Charts angeführt.

Ebenfalls erhältlich auf dem Label Kunststoff Schallplatten ist das Album “Symbolism” von Guardner.

Das Cover-Artwork des Labels Kunststoff wird von Andreas Hachulla individuell gezeichnet. Die digitalen Zeichnungen Hachullas entstehen meinst während seiner Streifzüge durch das Berliner Club- und Nachtleben. In den meisten Clubs, deren Soundarchitektur sich aus einem System von Samples und Kopien zusammensetzt, ist es untersagt zu fotografieren. Hachulla nutzt sein Mobiltelefon als Skizzenblock und hält seine Eindrücke der Clubszene zeichnerisch fest. Flüchtiges, wie die Lichtblitze, die für den Bruchteil einer Sekunde die Architektur sichtbar machen, sind von ebensolchem Interesse für ihn wie die Architektur selbst. Das mobile Zeichenprogramm simuliert sowohl die Eigenschaften von Zeichenwerkzeugen als auch den Duktus des Künstlers/Anwenders. Andreas Hachullas so entstandene Bilder stehen dadurch für eine post-digitale künstlerische Praxis, die sich nicht am Digitalen orientiert, jedoch ohne digital-technologische Zusammenhänge nicht möglich ist.