In „Fisch im Fell“ kombiniert Drehbuchautor Christian Pasquariello aus ihren Ideen die Handlung. Dabei ist ihm und Regisseur Dean Benzin es gelungen, ein Werk zu schaffen, das die Zuschauer sowohl emotional als auch intellektuell herausfordert.
„Fisch im Fell“ bricht mit den Konventionen herkömmlicher Jugendfilmproduktionen. Mit Elementen aus Action- und Abenteuerfilmen, kombiniert mit der impulsiven Vorstellungskraft junger Köpfe und visuell beeindruckenden Szenen in Südtirol, sowie einem erschreckenden Braunbär, fesselt der Film sein Publikum. „Fisch im Fell“ ist auch ein Projekt um junge Menschen zum Filmemachen zu inspirieren. Die vielseitigen Charaktere werden auf ihrer Entdeckungsreise mit eigenen Ängsten und Geheimnissen konfrontiert. Der Film behandelt zudem eine Reihe von für Jugendliche relevanten Themen wie Inklusion, sexuelle Identität, Umweltschutz und den Einfluss sozialer Medien.
Die Hauptrollen in diesem filmischen Abenteuer werden von jungen, talentierten Laienschauspielern, darunter Lene Deike, Falco Heidzig, Phelan Brunk, Leabé, Amalia Teuber und Lukas Bake, gespielt. Zudem glänzen Frederick Lau und Dieter Hallervorden in Nebenrollen. Die mutige Truppe begibt sich auf eine abenteuerliche Reise von ihrem Heimatort im Harz bis in die malerischen Berge Südtirols, begleitet von der punkigen Ninja aus Berlin (gespielt von Leonie Fries) und dem erfahrenen Bergführer Peter (Emanuel Fellmer).
Inhaltsangabe
Es soll mehr als nur ein Ausflug werden. Einmal im Jahr fährt die Jugendgruppe des Dorfes ein paar Tage weg, um abseits von zu Hause Gemeinschaft und Freizeit zu erleben. Doch dieses Mal soll es mehr als nur Spaß und Erholung werden. Viel mehr. Nach einem schweren Feuer wird der Treffpunkt von sechs Jugendlichen, eine kleine Hütte, völlig zerstört und gibt dadurch eine unter den Dielen versteckte Schatulle frei. Der mysteriöse Inhalt ruft die Gruppe um Lydia nach Südtirol in die Berge. Für Theo im Rollstuhl ist die Tour undenkbar. Doch ausgerechnet er ist begeistert von der Idee. Er liebt die Berge, für ihn wäre der Trip ein Traum. Nach anfänglicher Skepsis stimmen Sarah, Johanna, Finn und Luca zu. Die Reise beginnt. Ziel ist eine Höhle in Gipfelnähe.
Nicht nur die Begegnung mit der Transgender-Punkerin Ninja sorgt in der Gruppe für Spannungen, auch die Wanderung mit dem erfahrenen Bergführer Peter bringt Ängste und Selbstzweifel bei den Jugendlichen hervor. Die Auswirkungen zerren am Zusammenhalt der Teenies untereinander. Können sie ihr Ziel trotz der Schwierigkeiten erreichen? Und was wird sie erwarten, wenn sie das Rätsel um den geheimnisumworbenen Fund aus der Silberkapsel lösen?
Weitere Informationen über den Film: Fisch im Fell
Weitere Informationen über das Filmlabel: Artkeim²