Mit Marcus Schmahls Projekt “Guardner” und dem Long player “Symbolism” aus dem Jahr 2014 hat Marcus die Chillout-Charts in ganz Deutschland angeführt. Seine Arbeiten präsentiert er dem Publikum als audiovisuellen Liveact oder als DJ in ganz Europa. Der Musikstil von Marcus Schmahl beim Projekt Guardner reichen von Ambient und Downbeat über cluborientierte Musik bis hin zu Musik für das Fernsehen (Werbe-, Film- und Hintergrundmusik). Viele Titel von Guardner waren u.a. auch in der legendären “Space Night” des Bayrischen Rundfunks (BR) regelmäßig zu hören.

Das Label Kunststoff hat auch schon weitere Alben-Veröffentlichungen in der Planung. So wird auch das Album “Somedays in my life” von Guardner demnächst über Kunststoff wieder erhältlich sein.

Das Cover-Artwork des Labels Kunststoff wird von Andreas Hachulla individuell gezeichnet. Die digitalen Zeichnungen Hachullas entstehen meinst während seiner Streifzüge durch das Berliner Club- und Nachtleben. In den meisten Clubs, deren Soundarchitektur sich aus einem System von Samples und Kopien zusammensetzt, ist es untersagt zu fotografieren. Hachulla nutzt sein Mobiltelefon als Skizzenblock und hält seine Eindrücke der Clubszene zeichnerisch fest. Flüchtiges, wie die Lichtblitze, die für den Bruchteil einer Sekunde die Architektur sichtbar machen, sind von ebensolchem Interesse für ihn wie die Architektur selbst. Das mobile Zeichenprogramm simuliert sowohl die Eigenschaften von Zeichenwerkzeugen als auch den Duktus des Künstlers/Anwenders. Andreas Hachullas so entstandene Bilder stehen dadurch für eine post-digitale künstlerische Praxis, die sich nicht am Digitalen orientiert, jedoch ohne digital-technologische Zusammenhänge nicht möglich ist.