Süddeutsche Zeitung: “Die Beziehungskomödie von Philipp Eichholtz erzählt nichts über queere Identitätsproblematiken, sondern benutzt das männliche Geschlechtsteil als Aufhänger für turbulente Rollenspiele. Der Film kehrt mit seinen tollen Protagonisten amüsant gängige Muster um …”.
Tom Westerholt (Deutschlandfunk):“Ein skurriler aber extrem sehenswerter Film”. Der Bremer Weser Kurier urteilt: “Klamaukiger Titel, kluger Film: “Kim hat einen Penis” beleuchtet mit viel Humor eine ungewöhnliche Geschlechtsumwandlung.”
Tagesspiegel: „Kim hat einen Penis“ sondiert das potentielle Minenfeld äußerst umsichtig und vor allem kalauerfrei. An Eichholtz’ Alltagslakonie perlt die Versuchung, die Geschichte durch Zotigkeit ins Lächerliche zu ziehen, ab. Wenn überhaupt macht sich der Film mit seinem skurrilen Anarchismus ein ganz klein wenig über die Gewissheiten bürgerlicher Hetero-Lebensmodelle lustig – ohne dabei über die Stränge zu schlagen.“
Kino-Zeit: „Der beste Filmbeginn seit Jahren: Kim in einer Klinik. „Ich will einen Penis!“ Der seriös graumelierte Arzt redet verständnisvoll von Hormonbehandlung etc. Geht das nicht schneller? Naja, ohne Hormon, klar: Nachmittags um 16 Uhr. Und Kim hat fortan einen Penis.“
Bremer Weser Kurier: „Klamaukiger Titel, kluger Film: „Kim hat einen Penis“ beleuchtet mit viel Humor eine ungewöhnliche Geschlechtsumwandlung.“
Artechock: „Die Komödie beweist mit erfrischender Naivität, dass trotz aller besonders in der Hauptstadt grassierenden puritanischen Gender-Ge- und Verbote für die Liebe Hoffnung besteht.“
die taz: „Kim hat einen Penis“ ist gewissermaßen das Gegenstück zu „Rückenwind von vorn“. Denn hier ist es die Hauptfigur selbst, die Veränderung voranschubst, ja, erzwingt. Ihre Lust, etwas Neues zu erproben.“
Sissy Magazin: „Sehenswerte Studie über die Unfähigkeit vieler Paare, miteinander über ihre (sexuellen) Wünsche zu reden.“
Filmdienst: „Der ungewohnte Blick bei Eichholtz ergibt sich daraus, dass der Gegenwind von einer Frau stammt, die nicht nur organtechnisch mitzieht, sondern bei der Lebensplanung schlicht feministische Forderungen durchzieht und dabei einfach das Verhalten annimmt, das ihre männlichen Gegenüber für selbstverständlich halten.“