Oskar geht’s nicht gut. Seine Exfreundin Alex hat seine Wohnung abgefackelt und nun gammelt er in einer schäbigen Keller-absteige vor sich hin. Doch dann trifft er Masha. Ihr geht es auch nicht gut. Immer wieder landet sie mit älteren Männern im Bett, die ihr ausuferndes Bedürfnis nach Nähe nicht stillen können.

Gemeinsam kämpfen Oskar und Masha gegen die Einsamkeit und lassen sich durch Berlin treiben. Die Abmachung, keinen Sex miteinander zu haben, bereut Oskar jedoch schnell – spätestens als Alex sich wieder in sein Leben drängt und versucht die beiden auseinander zu treiben. Um so mehr sehnt sich Oskar nun nach körperlicher Liebe von Masha und bekommt statt dessen betrunkenen Sex mit Alex, nur um zu merken, dass Einsamkeit noch schlimmer ist, wenn einem die Ex dabei zuschaut. Langsam wird klar, dass eine radikale Entscheidung her muss. Oskar und Masha fahren Zelten. Scheisse.

Über Tom Lass

Tom begann seine Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren in München. Seither war er an mehr als 40 Film- und TV-Projekten beteiligt. Ab 2005 arbeitete er auch hinter der Kamera als Produktionsassistent. Seine ersten Erfahrungen mit dem Konzept der filmischen Improvisation machte er als Schauspieler im Kurzfilm „Stiller Frühling“. 2008 beendete er seinen ersten Kurzfilm als Regisseur, „0+0=1“, und gründete zusammen mit seinem Bruder Jakob Lass die Produktionsfirma LASS BROS. Immer überzeugter vom Konzept der Improvisation – Filmen ohne Drehbuch – drehte er auf diese Weise schließlich seinen ersten Spielfilm „Papa Gold“, der auf dem Achtung Berlin Festival 2011 mit dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet wurde. „Kaptn Oskar“ ist sein zweiter Spielfilm, den er als Regisseur und Schauspieler improvisatorisch realisiert. Tom lebt und arbeitet in Berlin.

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