Mit Aufführungen unter anderen in Berlin, Hamburg, München, Münster und Aachen startet heute der Spielfilm „Sprich mit mir“ (Darling Berlin) in den Kinos. Janin Halischs Debütfilm beleuchtet die komplexe Beziehung zweier Frauen, die mit Missverständnissen und Kommunikationsproblemen kämpfen. Janin Halischs tiefgehende, einfühlsame Darstellung hebt die emotionalen Konflikte und die Beziehungsdynamik der Figuren hervor, unterstützt durch visuelle Metaphern und einen ausdrucksstarken Soundtrack.

Der vermeintliche Urlaub von Mutter und Tochter an der Ostsee wird zur emotionalen Reise für die konträren Frauen: Michaela sucht Ablenkung, Karo nach Ruhe. Im Hotel treffen sie auf Jochen und dessen Tochter Marie, was bei Karo Sehnsucht nach einer Vaterbindung weckt und Michaela eine Flucht aus ihrem Liebesleben bietet. Marie spiegelt dabei Karos verpasste Jugend wider.

Zusammenfassung des Inhalts

Karo (28) ist frisch getrennt und kämpft mit der nicht vorhandenen Beziehung zu ihrem Vater. Als ihre Mutter Michaela (50) mit ihr in den Urlaub nach Rügen fahren will, vermutet Karo wieder eine gescheiterte Männergeschichte dahinter. Was als spontaner Trip beginnt, entpuppt sich schnell als Reise in die Vergangenheit zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können: Michaela will Ablenkung, Karo will Ruhe.

Im Hotel angekommen, lernen sie den frisch geschiedenen Jochen (60) und seine Teenager Tochter Marie (16) kennen. Für Michaela ist Jochen ein Urlaubsflirt und für Karo könnte er die Antwort auf all ihre Fragen und Sehnsüchte sein, Marie hingegen der Spiegel einer Jugend, die Karo nie hatte. Mutter und Tochter begreifen schnell, dass der abwesende Vater eine Leerstelle hinterlassen hat, die größer und schmerzhafter ist, als sie dachten. Alte Wunden werden aufgerissen und beide versuchen auf ihre eigene Art und Weise zu heilen und sich aus ihren gefestigten Rollen zu befreien.

Produzentin Clara Gerst wurde für ihre Arbeit an „Sprich mit mir“ letztes Jahr mit dem „No Fear Award“ beim „First Steps“ geehrt. Hautdarstellerin Alina Stiegler erhielt für ihre Rolle der Karo 2023 den Max Ophüls Preis als beste Schauspielerin„.

Pressestimmen zum Film

„Selten wurde das Broken-Heart-Syndrom besser in Szene gesetzt.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Ein erfrischend ehrlicher, authentisch gespielter Film über die Abwesenheit der Väter.“ (Cinema)
„Authentisch gespielter Film über die Abwesenheit der Väter.“ (TV Today)
„Das Regiedebüt von Janin Halisch ist eine feine Beobachtung einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung mit exzellenten Hauptdarstellerinnen.“ (Aachener Zeitung)
„Alina Stiegler (Sprich mit mir) ist Deutschlands neue Schauspiel-Hoffnung“ (Bild)
„Ein ehrliches Mutter-Tochter-Drama über unbearbeitete Themen. Das klingt nach Schwere, wird aber immer wieder mit leichtem Humor durchzogen.“ (BZ Berlin)
„Das Drama zeigt die Schwierigkeiten von Beziehungen auf, familiärer wie amouröser, und dass die Antworten nicht einfach vom Himmel fallen.“ (Film Rezensionen)
„Regisseurin Janin Halisch thematisiert auf kluge und einfühlsame Weise das späte Aufarbeiten der Scheidung der Eltern, das Aufwachsen ohne Vater, das ein ganzes Leben prägen kann, und die manchmal tragikomischen Auswirkungen fehlender Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern.“ (Berliner Filmfestivals)
„In Janin Halischs erstem Langfilm, dem mit glaubwürdigen Dialogen, weitgehend überzeugenden Darstellern und nicht gerade wenigen tragikomischen Szenen glänzenden „Sprich mit mir“, geht es somit im Grunde um die Reise zu sich selbst.“ (Kulturküche)

Trailer

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Weitere Informationen über den Film: Sprich mit mir

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