Spiegel Online: „Regisseurin Loose (…) schildert diese Geschichte einer teuflischen Verführerin in kalten, blaustichigen Bildern – und mit einer Erbarmungslosigkeit, die man sonst vergebens im deutschen Kino sucht.“
Süddeutsche Zeitung: „In ihrem rauschhaften Langfilmdebüt „Schwimmen“ beobachtet Luzie Loose zwei Neuköllner Mädchen beim Erwachsenwerden. Dabei kommt sie der zerrütteten Realität ihrer beiden Protagonistinnen erstaunlich nah, was vor allem am Zusammenspiel der Hauptdarstellerinnen Stephanie Amarell („Das weiße Band“) und Lisa Vicari („Dark“) liegt.“
Die Zeit: „Im Inneren der Handlung, wo Elisa darum ringt, aus der Isolation und Einsamkeit des eigenen Ohnmachtsgefühls herauszufinden, gelingt Loose eine faszinierend genaue und dabei absolut spezifische, sich von gängigen Mustern absetzende Zustandsbeschreibung.“
Tip-Magazin: „Ein herber Coming-of-Age-Film über die Krux des modernen Handys und das Leben von Teenagern heute.“
NDR Kultur: „Schwimmen“ handelt vom Erwachsenwerden. Vom Weg in eine Welt, der man sich noch nicht zugehörig fühlt. Das Schönste, was man über diesen Film sagen kann, ist, dass es ihm immer wieder auf grandiose Weise gelingt, gar nichts zu erzählen – sondern einfach mit seinen Heldinnen zu sein.“
Emma: „Ein zarter Film über das Schlachtfeld eines Mädchenlebens im Handy-Zeitalter.“
EPD-Film: „Ein Coming-of-Age-Film, der zugleich ein Kinoerlebnis ist: Luzie Loose schildert in ihrem Debütfilm das Auf und Ab einer Mädchenfreundschaft.“
Chrismon: „Luzie Looses Coming-of-Age-Film nähert sich den Thema Mobbing auf eine einfühlsame, realistische Art und zeichnet Figuren, die es erlauben, sich mit ihnen zu identifizieren.“
achtung berlin – new berlin film award: „Nachdenkliche und realitätsnahe Betrachtung einer Generation, die durch die ständige Bilderflut im Netz neuen Herausforderungen gegenübersteht.“
Film-Rezensionen: „Luzie Loose legt ein starkes Spielfilmdebüt vor, das es versteht, Dinge zu porträtieren, die die Jugend bewegt. (…) Ein toller Beitrag für den deutschen Film.“
Kinder-Jugend-Filmportal: „Ein ungemein authentischer Debütfilm, in dem aus einem Mobbing-Opfer eine Täterin wird. Vor allem aber trägt sich der Film durch die beiden Hauptdarstellerinnen, insbesondere durch Stephanie Amarell, die im Alter von elf Jahren von Michael Haneke für seinen Film „Das weiße Band“ entdeckt worden ist. Ihr gelingt es, Elisa so authentisch zu spielen, als wäre sie es selbst.“