Am 21.09.2023 fand im nahezu ausverkauften Berliner Kino in der KulturBrauerei (Prenzlauer Berg) die Kinostartpremiere des Arthouse-Science-Fiction-Films „Junk Space Berlin“ statt.

Im Anschluß an die Filmaufführung stellten sich Produzent, Regisseur und Autor Juri Padel und die Theaterautorin Vera Schindler sowie die Schauspieler*innen Tamara Semzov, Thomas Schimanski, Selin Kavak, Carolin Haupt, Komi Togbonou und Marta Sroka in einem Filmgespräch den Fragen des interessierten Publikums.

Junk Space Berlin“ startete am 21.09.2023 bundesweit in ausgewählten Kinos.

Junk Space Berlin“ ist ein bizarr-provokativer Film, der einer Halluzination während einer Berliner Clubnacht gleicht. Regisseur Juri Padel porträtiert Berlin, welches durch einen unerklärlichen „Riss“ geteilt ist, als Metapher für die ehemalige Ost-West-Teilung. In dieser postapokalyptischen Stadt suchen verschiedene Figuren, darunter Hacker, Prepper und Musiker, nach einer geheimnisvollen Musikerin. Der Film wird von visuellen Störungen, „Glitches“, geprägt und hat einen halluzinogenen Ton.

Der Zuschauer wird durch eine Welt zwischen Digital und Analog, Realität und Illusion geführt. Unterstützt wird die Erzählung durch lebendige Schauspielleistungen, die stark an das Theater erinnern.

Das Narrativ spielt mit der heutigen Zeit und Diskursen, einschließlich gesellschaftspolitischer Kommentare. „Junk Space Berlin“ vermittelt das Gefühl des Verlusts und der Distanz zur Gegenwart. Am Ende bleibt die Frage nach Identität und Ort im Dunkel von Berlin.

Trailer

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Weitere Informationen über den Film: Junk Space Berlin

Weitere Informationen über das Filmlabel: Darling Berlin