Heute startet der bewegende Spielfilm “Ich Ich Ich” von Regisseurin Zora Rux auf dem Label Darling Berlin im Verleih von UCM.ONE bundesweit in den Kinos. Die Premiere fand schon gestern in der KuturBrauerei in Berlin statt.
Was wäre, wenn man sich seine Gedanken zeigt? Wie viel Ehrlichkeit verträgt eine Beziehung? In ihrem ersten Spielfilm erzählt die Regisseurin Zora Rux, eine langjährige Mitarbeiterin des schwedischen Filmemachers Roy Andersson, in poetischen Tableaus eine surrealistisch-komische Geschichte über die Suche nach dem wahren Ich.
Inhaltsangabe
Marie (Elisa Plüss) wird von ihrem Freund Julian (Thomas Fränzel) auf der Hochzeit seines Bruders vor versammelter Familie mit einem Heiratsantrag überrumpelt. Marie hat keinen Schimmer, wie sie darauf reagieren soll. Sie türmt aufs Land, um allein über sich, ihr Leben und ihre Beziehung nachzudenken. Allein?
Im Ferienhaus ihrer Mutter wird es alsbald zunehmend enger und absurder: denn Maries Gedanken nehmen plötzlich Gestalt an, ihre Gedankenmenschen werden immer zahlreicher und penetranter. Sie zwingen ihr mögliche Babynamen auf, ein Ex-Freund klettert von Bäumen herunter und ein “lyrisches Ich” im Sari verkündet Maries Innenwelt in Versen. Schließlich kommt ihr Möchtegern-Verlobter ganz real in die trügerische Einsamkeit der Uckermark und bringt gleich eine ganze Busladung eigener Gedankenmenschen mit…
Stimmen zum Film
“In ihrem Langfilmdebüt zeigt Zora Rux eine Lebenswelt, so fremdbestimmt, dass sie vielmehr allen anderen zu gehören scheint als dem „ICH“ der Protagonistin.“ (FAZ)
“Von der Suche nach einem Wir. In ihrem Film nimmt Zora Rux den Zuschauer mit in die surreale Welt der visualisierten Gedanken.“ (Schwäbische Zeitung)
„Von Zora Rux so originell wie trefflich inszeniert.“ (Tagesspiegel)
“Regisseurin Zora Rux findet in ihrem Langfilmdebüt Ich Ich Ich überzeugende und überraschende und überwältigende Momente. Unglaubliche Bilder, psychologisch genau und spielerisch leicht. Das ist witzig und tiefgründig und durchweg spannend.” (Kino-Zeit)
“Das fantasievolle Spielfilmdebüt steht in der Tradition des schwedischen Surrealisten Roy Andersson. Mit poetischen Bildern lotet der Film die Suche nach dem eigenen Lebensweg durch die Introspektion der Hauptfiguren aus.“ (Fimdienst)
Mehr Informationen über den Film: Ich Ich Ich
Mehr Informationen über das Label: Darling Berlin