Oh wir sind vernarrt in diese neue EP. Sikora, aka Stephan Straka aus der Nähe von Frankfurt am Main, liefert eine beeindruckende Konzept-EP namens „Woow“ ab. Der 6-Tracker untergliedert sich in zwei Teile. Zum einen wären da die drei Originaltitel, zum anderen drei Variationen der selben Tracks, jedoch mit einem teils ganz anderen Ton bzw. einer anderen Stimmung.
„Woow Two“ tauscht mit „Washed“ seine Leichtigkeit gegen einen deutlich düsteren und melancholischeren Anstrich aus. Dabei steht die Version seinem Geschwisterchen allerdings in Sachen Klasse und Tiefgründigkeit in nichts nach. Zu guter Letzt beendet Sikora diese phänomenale EP mit „Solid“, der ebenfalls wesentlich atmosphärerischen Version von „Woow Three„. Nach einer abwechslungsreichen Reise, gespickt mit Emotionen, Energie und Hingabe, sorgt „Solid“ für einen finalen und mächtigen Höhepunkt. Man könnte es als das i-Tüpfelchen ansehen, das ein geniales Kunstwerk noch genialer macht.
Weitere Informationen über das Label: Harthouse