Ab heute kann die starbesetzte Horrorkomödie “Cyst” von Regisseur Tyler Russel mit Eva Habermann, George Hardy, Gene Jones, Greg Sestero und Jason Douglas bei vielen VoD-Portalen gekauft oder ausgeliehen werden. Der Film, der auf dem Label B-Spree Pictures von UCM.ONE erscheint, wurde in Baltimore, der drittgefährlichsten Stadt der USA, gedreht. Nachts kann man dort regelmäßig Schüsse hören aus Vierteln, die man um jeden Preis meiden sollte. Doch in den Harbor Craft Studios, wo die 60er Jahre Praxis von Dr. Guy als Kulisse extra für den Film entworfen und aufgebaut wurde, konnten sich das Team und die Schauspieler komplett sicher fühlen.
Inhaltsangabe:
USA in den 1960ern: Der Hautarzt Dr. Guy (George Hardy) ist besessen davon, auf dem Gebiet der Zytologie einen revolutionären Durchbruch zu erzielen. Dazu hat er eine Apparatur entwickelt, die mittels eines Laserstrahls und einer Absaugvorrichtung Zysten jeglicher Größe, für den Patienten minimal invasiv, entfernen kann. Der große Tag ist gekommen – nach einem Scheitern bei der ersten Präsentation soll nun die Kommission des Patentamts von der Funktionsweise des Apparates überzeugt werden. Krankenschwester Patricia (Eva Habermann), die am eigenen Leibe erfahren hat, dass der Apparat noch lange nicht ausgereift ist und die deshalb heute ihrem letzten Arbeitstag und dem Ende ihrer Schicht entgegenfiebert, assistiert Dr. Guy bei der Demonstration. Doch der Eingriff geht schief…
Über Tyler Russell:
Tyler Russell begann seine Filmkarriere zunächst als Grip und Kamera-Assistent bei verschiedenen Kurzfilmen und drehte 2008 sein Erstlingswerk „Pac-Man: The Movie“. Nachdem er zwischenzeitlich an TV-Formaten wie „The Taste“ (2013) mitgearbeitet hatte, erschien sein erster Spielfilm „Here Comes Rusty“ im Jahr 2016. Sein Kurzfilm-Kriegsdrama „Shilo“ erschien 2017, gefolgt von der Serie „Buckle Up“. Im selben Jahr drehte er den Kurzfilm „Texas Cotton“, aus dem 2018 sein zweiter abendfüllender Spielfilm entstehen sollte. Die Hauptrollen übernahmen hier Jason Douglas, George Hardy und Gene Jones, die er auch für seinen bisher neusten Spielfilm „Cyst“ verpflichtete.
Alle Effekte im Film sind „handmade“, d.h. nicht computergeneriert, ganz im Stil der guten alten Monsterfilme der 60er Jahre. Mitunter agierten die Schauspieler parallel als Puppenspieler, um der Zyste Leben einzuhauchen. Den Endkampf zwischen dem Auge der Zyste und Patricia spielte Eva Habermann selbst. Ansonsten wurde die kleinere Zyste mit Fäden bewegt, die später retuschiert wurden.
“Cyst“, eine exzellente Horrorkomödie auf den Spuren von H.P. Lovecraft im Stile der B-Film Horror Hits eines Roger Corman, Jack Arnold und William Castle aus den 50er & 60er Jahren mit kompromisslos moderner Effektarbeit hatte seine Kino-Premiere auf dem Arrow-FrighFest Festival am 24.Oktober 2020 in London und lief zudem beim Splat!FilmFest-Horror-Film-Festival in Polen.
Kommentare zum Film:
„Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es ist die Art von Monster-Nonsens, die ich liebe.“ (Letterboxd.com)
„…trashige Horrorkomödie in bester Troma- und Roger-Corman-Manier, die allen Fans ekligen Body Horrors ein Lächeln in die Gesichter zaubern dürfte.“ (Filmfutter.com)
„Trash-Fans, sucht nicht weiter! Tyler Russells Vintage-Monsterfilm ist ein Heidenspaß voller Blut, Miezen und unheilvoll schleimiger Körperflüssigkeiten.“ (HeyGuys.com)
„Einer dieser abartigen und verflucht blutigen Horrorfilme, bei denen ich einfach nur kotzen will.“ (FirstShowing.net)
„Würden Dr. Giggles und Dr. Pimple Popper ihre Praxen zusammenlegen, würde „Cyst“ ihr Gemeinschaftsprojekt.“ (Flickattack.com)
„Wenn es euch hingegen lieber ist, wenn es direkt ans Eingemachte geht, das Blut nur so spritzt und eine irre Idee die nächste jagt, dürfte „Cyst“ eher nach eurem Geschmack sein.“(filmstarts.de)
„„Cyst“ ist eine mit allerlei Körperflüssigkeiten durchtränkte Hommage an Science-Fiction-Monsterfilme der Fünfziger und Sechziger.“ (filmfutter.com)„Der eigentliche Star von „Cyst“ ist das Monster. Erschaffen durch eine Mischung aus handgemachten Effekten und Schauspielern in Anzügen, sieht diese hünenhafte Abscheulichkeit aus wie etwas, das direkt aus John Carpenters „The Thing“ stammt, und jede Sekunde, die es auf dem Bildschirm erscheint, ist eine Erinnerung an die guten alten Tage der klassischen Effekte, bevor CGI alles ruinierte.” (dreadcentral.com)
„Alles in allem ist „Cyst“ ein lustiger und alberner Monsterfilm, der die Monsterfilme der 50er und 60er Jahre ehrt. Er ist lustig und gut geschauspielert, die Highlights sind George Hardy und Eva Habermann.” (jumpcutonline.co.uk)
„Seien Sie gewarnt: Ein starker Magen ist von dem Moment an erforderlich, in dem der Film beginnt!“ (jumpcutonline.co.uk)
„Herrlich niveaulos ist die im B-Film-Stil konzipierte Horror-Komödie des US-Amerikaners Tyler Russell. Von Anfang an wird es in „Cyst“ ganz schön eklig: Zysten werden ausgedrückt und der Eiter ergießt sich über Menschen und Wände.“ (outnow.ch)
Weitere Informationen über den Film: Cyst