Gestern fand in Bremen eine ganz besondere Veranstaltung statt: „Nico“ wurde in einem Special Screening in der Schauburg gezeigt, und zwar auf Einladung vom SV Werder Bremen. Sara Fazilat, Hauptdarstellerin, Produzentin und Co-Drehbuchautorin des Films – und in Bremen aufgewachsen -, präsentierte „Nico“ den Gästen, darunter neben Mitarbeiter:innen des Clubs Werders Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald, der Geschäftsführer Fußball und ehemalige Spieler Frank Baumann und Vertreter:innen des Vereinspräsidiums.

Auf der Website des Vereins heißt es: 

„Nico“ zeigt verschiedene Formen von Rassismus und Diskriminierung und verschiedene Wege, mit diesen Erfahrungen umzugehen. Aber er zeigt auch, dass es nicht immer Lösungen gibt, nicht immer eine Möglichkeit, Dinge auszudiskutieren.“  Und weiter: „Jermaine Greene, Antidiskriminierungsbeauftragter des SV Werder Bremen, setzte den Film in der Diskussionsrunde nach der Vorführung in Bezug zum Verein: „Rassismus war bei uns schon immer ein Thema. Wir haben eine sehr politische Ultraszene, die sich seit ihrem Bestehen mit dieser Thematik auseinandersetzt. Auf der anderen Seite haben wir aber auch eine rechtsoffene Hooligan-Szene, die vielleicht im Stadion nicht mehr präsent ist, aber sehr wohl immer noch da. Dementsprechend ist der Bezugspunkt gegeben und in der Fanszene sehr präsent. Dieser Film passt 1:1 zu unserer Fanszene, denn unsere Fans mahnen auch uns immer, auf das Thema Rassismus ein Auge zu haben und diese politischen Themen nicht auszuklammern.“ (Quelle: www.werder.de)

Nico“ startet am 12. Mai 2022 bundesweit im Kino, natürlich auch in Bremen!

Weiteren Informationen über den Film: Nico

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