Pressestimmen
„Einhundertvier“ spielt den stärksten Trumpf des dokumentarischen Kinos aus, wenn es (unkommentiert und weitgehend ungeschnitten) zeigt, was kaum jemand mit eigenen Augen sehen kann. Im besten Fall erzeugt das Empathie.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Grandioser Dokumentarfilm.“ (Der Freitag)
„Ein cineastisches Kabinettstück.“ (Leipziger Volkszeitung)
„In Echtzeit dokumentiert Jonathan Schörnig die Seenotrettung von 104 Personen auf dem Mittelmeer. Dabei verdeutlichen Parallelmontagen aus bis zu sechs Kameraperspektiven die Dramatik der Aktion mit all ihren Gefahren und Herausforderungen auf unverfälschte und höchst eindringliche Weise.“ (Cinema [Fünf Sterne]):
„Gerade durch das Zusammenspiel der Perspektiven erzeugt der Film eine authentische Verdeutlichung der Abläufe. Es ist ein vermeintlich einfaches, aber raffiniertes Konzept.“(EPD)
„Der Dokumentarfilm von Jonathan Schörnig diskutiert überhaupt nicht. Er zeigt – größtenteils in Echtzeit –, wie eine Seenotrettung aus Sicht der Retter*innen rein technisch abläuft.“ (Der Tagesspiegel)
„Ein Dokumentarfilm in seiner reinsten, puristischsten und authentischsten Form, der keinerlei dramaturgischer Nachbearbeitung bedarf. Denn allein die Situation ist dramatisch genug, weil sie derart heikel ist und jederzeit in eine Katastrophe münden könnte.“ (Kino-Zeit)
„Der*die Zuschauer*in wird zum Regisseur*in. Die Split-Screen-Ästhetik vermittelt eine große Fülle unterschiedlichster Informationen, Momente und Emotionen.“ (Filmdienst)
„Wie eine Seenotrettung ablaufen kann, übersteigt meist die Vorstellungskraft. Die Echtzeitdokumentation „Einhundertvier“ bringt diese dramatische Situation näher.“ (Münchner Merkur)
„Einhundertvier gelingt es, ein beklemmendes, nachdrückliches Gefühl hervorzurufen und einen authentischen Eindruck von einer lebensgefährlichen Seenotrettungsaktion im Mittelmeer zu vermitteln, der an Realismus nicht zu übertreffen ist.“ (Programmkino)