Mit der Premiere im Freiluftkino Pompeji startet diese Woche “Lost in the Living” (Darling Berlin) von Robert Manson in den deutschen Kinos. In den Hauptrollen spielen Aylin Tezel und Tadhg Murphy. Der Film erzählt über den irischen Musiker Oisín, der mit seiner Band für ein paar Gigs nach Berlin kommt. Sie sind gespannt auf die Stadt und ihr legendäres Nachtleben.
Als sie ihre Sachen im Hostel auspacken, findet Oisín einen Umschlag mit Geld von seinem Vater in der Tasche. Später, bei ihrem Konzert, scheint erstmal alles prima zu laufen – die Jungs sind gut drauf, das Publikum geht mit – als Oisín mitten auf der Bühne auf einmal ausflippt.
Die Wut auf seinen Vater, der die Familie verlassen hat, und der Schmerz über den Tod seiner Mutter überwältigen ihn und er stürzt sich allein ins Berliner Nachtleben. Als er die junge, hübsche Berlinerin Sabine kennenlernt und sie ihm Orte fernab der Party- und Touristen-Hotspots zeigt, scheint er bei ihr Halt zu finden. Doch Oisín lässt sich immer weiter treiben; sein Berlin-Trip wird zur Tour de Force. „Lost in the Living“ ist eine Hommage an den Sehnsuchtsort Berlin, in dem man sich wunderbar treiben lassen, aber auch schnell verlieren kann.
Pressestimmen:
Mit “Lost in the Living” vom Regisseur Robert Manson dürfen wir uns auf einen neuen geliebten Darling Berlin in unseren Kinos freuen. Ein wilder und zärtlicher Berlin-Trip durch das Nachtleben.” (Arthouse Cinema)
“Zu den Stärken des Films gehören die beiden Hauptdarsteller Tadhg Murphy und Aylin Tezel, die auch dann Wirkung entfalten, wenn sie nicht viel zu tun oder zu sprechen haben. Die Kamera von Narayan Van Maele findet Bilder abseits der bekannten Hommagen an den Sehnsuchtsort Berlin; sie setzt auch das Driften, die leichte, unentschlossene, aber von Offenheit getriebene Bewegung gut ins Visuelle um. Und sie hat Sinn für gute Beobachtungen und kleine, triftige Momente.” (Filmdienst)
“Wer aber selbst gern einmal loslassen möchte, um sich in einem Fluss von Eindrücken treiben zu lassen, der findet hier eine schöne Auszeit vom Alltag.” (Film-Rezensionen)