Am 15. Februar 2018 startet der Kinderfilm die „Königin von Niendorf“ von Regisseurin Joya Thome in den deutschen Kinos. Der Film handelt von der zehnjährige Lea (Lisa Moell). In Brandenburg haben zwar gerade die Sommerferien begonnen, doch die Lea fährt in diesem Jahr nicht wie sonst mit ihren Freundinnen ins Ferienlager. Überhaupt findet sie die anderen Mädchen in ihrer Schule zunehmend seltsamer. Und so kurvt Lea meist allein auf ihrem Fahrrad durch das Dorf und besucht den Musiker und Aussteiger Mark (Mex Schlüpfer), der auf einem verwilderten Bauernhof lebt. Eines Tages beobachtet Lea bei einem ihrer Streifzüge fünf Jungs, die ein großes Ölfass über den Zaun der Farbfabrik hieven und mit ihrer Beute auf einem Fahrradanhänger davonrasen.
Leas Neugier ist geweckt. Bei nächster Gelegenheit folgt sie den Jungs und entdeckt, dass sie auf einem kleinen See ein Floß gebaut haben. Doch das Floß ist Eigentum der Bande, und Mädchen sind da auf keinen Fall erlaubt. Lea will aber unbedingt in die Bande aufgenommen werden und macht eine Mutprobe. Und von da an scheint der Sommer voller Abenteuer zu sein.
Der Film ist u.a. in folgenden Kinos zu sehen:
Aachen: Eden
Aschaffenburg: Casino
Augsburg: Thalia
Bamberg: Odeon
Berlin: Eiszeit
Berlin: Ladenkino
Berlin: Kulturbrauerei
Berlin: Wolf Kino
Berlin: City Kino Wedding
Berlin: Kant
Berlin: FaF
Berlin: Yorck
Berlin: Union
Dresden: Programmkino Ost
Dortmund: Sweet Sixteen
Frankfurt: Harmonie
Freiburg: Harmonie
Halle: Luchs
Hamburg: Zeise
Hamburg: 3001
Heilbronn: Kinostar Arthaus
Karlsruhe: Kurbel
Ingolstadt: Union
Kiel: Studio
Köln: Cinenova
Köln: Lichtspiele Kalk
Köln: Rex
Konstanz: Zebra
Leipzig: Passage
Ludwigslust: Luna
Magdeburg: Moritzhof
Mannheim: Cineplex
Marburg: Cineplex
Münster: Schloss
Nürnberg: Cinecitta
Oberhausen: Lichtburg
Osnabrück: Cinema Arthouse
Potsdam: Thalia
Saarbrücken: Camera Zwo
Stuttgart: EM
Tübingen: Atelier
Pressestimmen:
3sat: „Ganz nebenbei wird hier ein Star geboren.“
Allgemeine Zeitung: „Die Kinder waren tief beeindruckt – Eltern leicht verunsichert, verziehen aber dem fesselnden Film gerne seine Tabubrüche.“
Artechock München: „Berliner Schule für Kinder? Das soll gehen? Ich verspreche es und bitte jeden, der Zweifel hegen sollte, es auszuprobieren; Eltern mit ihren Kindern, Enkel mit ihren Großeltern oder am besten alle zuammen. Sie werden sehen, dass es geht, erst Recht mit einer so tollen Hauptdarstellerin wie Lisa Moell.“
Berliner Film Festivals: „ …Nun legt sie mit “Königin von Niendorf” einen bezaubernden, berührenden und warmherzigen Film vor, der das Potenzial mitbringt, viele Kinder und Erwachsene in den Kinosälen zu begeistern. (….) “Königin von Niendorf” ist eine einfühlsam und ruhig inszenierte Geschichte von einem starken Mädchen, von wahrer Freundschaft und einem trotz ernster Momente doch wild-idyllischen Kindheitssommer auf dem Land.“
Deutschlandradio Kultur: „Königin von Niendorf gehört zu den bezauberndsten Seherfahrungen des Festivals Max Ophüls Preis. Ein Überraschungshit.“
dradio Kakadu: „Ein kleiner Film, der im Ganzen, ganz ganz groß ist.“
epd Film: „So werden Regenschauer zur unmittelbaren Naturerfahrung und die Sommernächte zu lakonisch inszenierter Idylle, untermalt von Liedern zwischen Leichtigkeit und Härte. Lisa Moell spielt Lea, wie sie stoisch und ohne eine offensichtliche emotionale Regung durch den Sommer gleitet.“
Film & TV Kameramann: „Joya Thomes KÖNIGIN VON NIENDORF ist ein Kinderfilm für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, der uns ins ländliche Brandenburg und in die Welt der zehnjährigen Lea entführt. Eine beachtliche Leistung von Jungdarstellerin Lisa Moell, die das Publikum bezaubert.“
Film Rezensionen: „Mitreißender Kinderfilm über einen ganz besonderen Sommer.“
Filmdienst: „Die junge Filmemacherin Joya Thome hat ihr schmal budgetiertes Spielfilmdebüt via Crowdfunding finanziert, weil der Zeit raubende Gang durch die Förderinstanzen nicht zuletzt die faszinierende Hauptdarstellerin Lisa Moell durchs bloße Altern beschädigt hätte. Eine mutige und sehr kluge Entscheidung, denn Moells geradezu stoisches Spiel und ihre zutiefst melancholische Anmutung sind das Kapital, auf das der Film bauen kann. Aufgrund ihrer sehr eigenen, schon nicht mehr kindlichen Ernsthaftigkeit glaubt man gerne, dass Lea den Jungs nicht verrät, was sie im Keller des Feuerwehrmannes tatsächlich beobachtet hat …“
FilmFestSpecial: „Die Stärke des Films ist, dass er die Kinder ganz im Blick hat, sie spielen und nicht Sätze aufsagen lässt.“
HR2: „Mein persönlicher Favorit ist der Erstlingsfilm von Joya Thome. Ein wunderbar einfühlsamer Film.“
Kinderfilmblog: „Der schönste, beste deutsche Kinderfilm seit langem.“
Neue Osnabrücker Zeitung: „Der tolle Kinderfilm „Königin von Niendorf“ verzaubert als eine Art Sommermärchen einer irgendwie aus der Zeit gefallenen Landidylle, in der sich eine Coming-of-Age-Geschichte um den zaghaften Übergang von der Kindheit in die Jugend abspielt.“
SR1 Filmtipp: „Das Ganze ist richtig toll gespielt, unterhaltsam aber zwischendrin auch durchaus ernsthaft. Ich bin mir sicher, auch Erwachsene werden diesen Film ganz zauberhaft finden.“
Süddeutsche Zeitung: „„Königin von Niendorf“ ist nicht nur ein Film für Kinder. Thome trifft damit auch Erwachsene, die sich an Baumhaus-Abenteuer und Chupa Chups erinnern – und nicht vergessen haben, dass die Welt einmal zu klein für ihre Sehnsüchte war.“
Tagesschau24: „Die Königin von Niendorf ist nicht nur für Kinder sehenswert, sondern auch für Erwachsene die sich von einer Kindheit auf dem Land begeistern lassen.“
Tip Berlin: „Dieses fein ausgelotete Spannungsfeld macht den Film auch für Erwachsene höchst sehenswert. Kinder haben indes großen Spaß an den Abenteuern einer Jugend auf dem Land.“
Welt am Sonntag Kompakt: „Die Königin von Niendorf verzaubert auch das erwachsene Publikum.“