Stimmen zum Film
„Ein weiterer Beweis, dass das deutsche Kino nicht so am Boden ist, wie man es so häufig hört. (…) ein äußerst gelungenes Stück Kino, das große Vorfreude auf (hoffentlich) kommende Projekte des Regisseurs und des ganzen Teams macht. Ein wundervoll verspielter, grundsympathischer Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man sich auf abgedrehte Kreativ-Wunder in Filmform einlassen kann.“ (Johannes Witt, Kino-Zeit.de)
„David Cronenberg geht in diesem Low-Fi-Sci-Fi-Film des deutschen Regisseurs Juri Padel auf Clubtour. Als ein interdimensionaler Spalt Berlin in zwei Hälften teilt und ihre Freundin Billie dazwischen verschwindet, versuchen Marion und der Hacktivist Blue sie zu retten, doch je näher sie ihr kommen, desto weniger Halt haben sie in der Realität.“ (The Hollywood Reporter)
„Juri Padels Low-Budget-Cyberpunk-Thriller hebt seinen verworrenen Plot und seine unscharfen Absichten durch eine schillernde digitale Optik hervor. (…) Er ist auch reich an Ideen, stilistisch abenteuerlich und glänzt mit hochmodernen visuellen Glitch-Art-Effekten. Ein Chaos, aber ein bewundernswert ambitioniertes, sinnstiftendes Chaos. (…) In klassischer Brecht’scher Manier durchbrechen Padels Figuren häufig die vierte Wand, um direkt in die Kamera zu monologisieren, was die ursprüngliche Konzeption des Films als Bühnenstück noch unterstreicht. (…) Ein starker Touch von Godard-Essay-Film.“ (Steven Dalton, The Film Verdict)
„Junk Space Berlin“ von Juri Padel ist ein so bizarrer Film, dass es ein Fehler wäre, ihn nicht zu sehen. Wenn „sehen“ überhaupt das richtige Wort ist. (…)Es ist, als wäre hier ein munter über Geschichte und Gegenwart fabulierender Alexander-Kluge-Film in die Hände des Exzess-Gurus GasparNoé geraten, der die Diskurse mit Tanz, Rausch und Exzess aufpeppt und in eine dauerhysterische Endlosschleife einspinnt, gelähmt von der eigenen Übererregtheit.“ (Phillip Stadelmeyer, Filmdienst)
„Ein lustvolles Spiel mit gesellschaftspolitischen Sujets und kreativen Ideen im dystopischen urbanen Raum.“ (Andreas Köhnemann, Spielfilm.de)
„Junk Space Berlin: Ein Film, der Grenzen sprengt.(…) man kann sagen, dass „Junk Space Berlin“ ein Film ist, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Er ist ein Film, der nicht nur für Science-Fiction-Enthusiasten von Interesse ist, sondern für jeden, der sich für die komplexen Herausforderungen interessiert, die die Zukunft unserer Gesellschaft prägen werden.“ (Cinetrend.de)