Den Festivalleitern Sebastian Brose und Hajo Schäfer ist es gemeinsam mit Regina Kräh und ihrer Programmkommission sowie ihrem Festivalteam unter großem persönlichen Einsatz gelungen, trotz der kurzfristigen Absage für den gewohnten April-Termin das Festivalprogramm zu bewahren und geeignete Maßnahmen vorzubereiten, so dass der Wettbewerb (Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurz- und Mittellange Filme) wie ursprünglich geplant, nun vom 16. – 20 September 2020, stattfinden kann.
Festivalleiter Sebastian Brose und Hajo Schäfer über den Neustart:
„Dieses Jahr ist für jeden von uns eine außergewöhnliche Herausforderung. Unter diesen Umständen unser Festival trotz allem stattfinden zu lassen, ist für uns ein wichtiges Anliegen. Wir möchten unseren Beitrag geben, das Kino und die große Leinwand zu feiern. Deshalb haben wir uns entschlossen, unser Programm nicht zu verändern, nicht zu schauen, welche Filme durch unsere Verschiebung bereits in die Kinos gekommen sind und welche nicht.
Wir sind stolz auf das Programm, das wir für 2020 zusammengestellt haben und freuen uns, dass wir so voraussichtlich alle vorgesehenen Filmpreise vergeben können. Und wir freuen uns, dass die Filmteams mit uns am gleichen Strang ziehen und wir im September bis auf wenige Ausnahmen das Festival-Programm wie ursprünglich geplant präsentieren können.“
Sämtliche Filme der Wettbewerbe und Nebensektionen werden im fünftägigen Festival-Zeitraum präsentiert. Durch das verkürzte Zeitfenster wird es allerdings weniger Wiederholungs-Vorführungen geben.
Weiteren Informationen zum Festival und dem Programm: achtung berlin – light edition 2020