Der Dokumentarfilm „Coexistence, My Ass!“ wurde von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences auf die Oscar®-Shortlist 2026 in der Kategorie „Documentary Feature Film“ gesetzt. Herzlichen Glückwunsch an Amber Fares und das ganze Filmteam sowie an doe Aktivistin und Komikerin Noam Shuster Eliassi! 

Coexistence, My Ass!“ begleitet die israelische Komikerin und Aktivistin Noam Shuster Eliassi über mehrere Jahre hinweg und zeigt, wie politischer Humor, persönliche Haltung und gesellschaftliche Realität zunehmend ineinandergreifen. Seine Weltpremiere feierte der Film beim Sundance Film Festival 2025, wo er mit dem „Sonderpreis der Jury für freie Meinungsäußerung“ ausgezeichnet wurde.

Inhalt

Noam Shuster Eliassi wuchs als Aushängeschild des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses auf, bevor sie sich entschlossen der Stand-up-Comedy und politischen Satire zuwandte. Doch während die Region immer tiefer in verheerende Gewalt versinkt, muss sie sich der Situation stellen und ihr Publikum mit harten Wahrheiten konfrontieren, die kein Grund zum Lachen sind.

Coexistence, My Ass! von Amber Fares begleitet die israelische Aktivistin und Komikerin Noam Shuster Eliassi bei der Entstehung ihrer gleichnamigen Comedy-Show. Der Film, der über einen Zeitraum von fünf turbulenten Jahren gedreht wurde, zeichnet Noams persönlichen, beruflichen und politischen Werdegang vor dem Hintergrund der stetigen Verschlechterung der Lage in der Region nach. Aufgewachsen in einem zweisprachigen israelisch-palästinensischen Dorf – der einzigen bewusst integrierten Gemeinde des Landes – verliert Noam zunehmend den Glauben an den traditionellen Friedensaktivismus. Sie wendet sich dem Stand-up-Comedy zu und erregt schnell Aufmerksamkeit im gesamten Nahen Osten. Doch während ihr Stern steigt, bricht alles um sie herum zusammen.

Mit beißender Satire konfrontiert Noam ihr Publikum mit schwierigen Wahrheiten, die nicht immer lustig sind, uns aber daran erinnern, dass eine andere Realität möglich ist.

Mit der Aufnahme in die Oscar®-Shortlist zählt „Coexistence, My Ass!“ zu den international beachteten Dokumentarfilmen des Jahres. Der Filmverleih UCM.ONE bringt „Coexistence, My Ass!“ am 5. Februar 2026 in die Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Auswahl von bisherigen Preisen bei Festivals:

  • 2025 Sundance: „World Cinema Documentary Special Jury Award for Freedom of Expression“ -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Thessaloniki International Documentary Festival: “International Competition Golden Alexander” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Thessaloniki International Documentary Festival: “Human Rights in Motion Award” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Full Frame: “Center for Documentary Studies Filmmaker Award” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Millennium Docs Against Gravit: “Lower Silesia Grand Prix” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Dokufest: “Best Youth Film Award” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Woodstock FF: “Honorable Mention: Best Feature Documentary” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Woodstock FF: “Best Editing Documentary Award” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Cinema Eye Honors: “Unforgettables Award“ -> Noam Shuster Eliassi
  • 2025 Centre FF: Jury Award “Best Documentary Feature” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Boston Jewish FF: „Audience Award” -> Coexistence, My Ass!
  • 2025 Torino FF: „Gandhi’s Glasses Award” -> Coexistence, My Ass!

Coexistence, My Ass! | Trailer (with German subtitles) ᴴᴰ

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