Das Filmdrama „Sprich mit mir“ von Janin Halisch, hatte am 18.01.2024 in Berlin seine Kinostartpremiere im nahezu ausverkauften Saal 1 des Colosseum Filmtheaters im Berliner Prenzlauer Berg. Unter den zahlreichen Premierengästen fanden sich neben Cast und Crew auch viele Vertreter der Medien- und Filmindustrie. Der Film um eine bewegende Mutter-Tochter-Beziehung wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.

Durch den Abend führte Radiomoderator und Filmkritiker Knut Elstermann, der im Anschluß an die Filmvorführung Regisseurin Janin Halisch, Produzentin Clara Gerst und die Hauptdarsteller*innen Alina Stiegler, Barbara Philipp und Peter Lohmeyer zu einem Filmgespäch bat.

Sprich mit mir“ ist die zweite Kinostartpremiere, die UCM.ONE mit dem Colosseum Filmtheater Berlin veranstaltet und die erste im doppelten Jubiläumsjahr: Darling Berlin, das Filmlabel, auf welchem UCM.ONE den Film „Sprich mit mir“ seit dem 18.01.2024 in deutschen Kinos vermarktet, feiert 2024 sein 10 Jähriges Bestehen. Das Colosseum Filmtheater indes, eröffnet im Jahre 1924, feiert 100. Geburtstag.

Zudem – wie Knut Elstermann dem Publikum kundtat – feierte die Regisseurin just am Tag der Kinostartpremiere ihren Geburtstag, worauf das Publikum spontanHappy Birthday anstimmte.

v.l.n.r.: Alina Stiegler, Peter Lohmeyer, Barbara Philipp
v.l.n.r.: Alina Stiegler, Peter Lohmeyer, Barbara Philipp

Produzentin Clara Gerst wurde für ihre Arbeit an „Sprich mit mir“ letztes Jahr mit dem „No Fear Award“ beim „First Steps“ geehrt. Hautdarstellerin Alina Stiegler erhielt für ihre Rolle der Karo 2023 den Max Ophüls Preis als beste Schauspielerin„.

v.l.n.r.: Knut Elstermann, Clara Gerst
v.l.n.r.: Janin Halisch, Clara Gerst, Alina Stiegler, Barbara Philipp, Peter Lohmeyer
v.l.n.r.: Janin Halisch, Clara Gerst
v.l.n.r.: Janin Halisch, Clara Gerst
v.l.n.r.: Alina Stiegler, Barbara Philipp

Zusammenfassung des Inhalts

Karo (28) ist frisch getrennt und kämpft mit der nicht vorhandenen Beziehung zu ihrem Vater. Als ihre Mutter Michaela (50) mit ihr in den Urlaub nach Rügen fahren will, vermutet Karo wieder eine gescheiterte Männergeschichte dahinter. Was als spontaner Trip beginnt, entpuppt sich schnell als Reise in die Vergangenheit zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können: Michaela will Ablenkung, Karo will Ruhe.

Im Hotel angekommen, lernen sie den frisch geschiedenen Jochen (60) und seine Teenager Tochter Marie (16) kennen. Für Michaela ist Jochen ein Urlaubsflirt und für Karo könnte er die Antwort auf all ihre Fragen und Sehnsüchte sein, Marie hingegen der Spiegel einer Jugend, die Karo nie hatte. Mutter und Tochter begreifen schnell, dass der abwesende Vater eine Leerstelle hinterlassen hat, die größer und schmerzhafter ist, als sie dachten. Alte Wunden werden aufgerissen und beide versuchen auf ihre eigene Art und Weise zu heilen und sich aus ihren gefestigten Rollen zu befreien.

Foyer im Colosseum Filmtheater Berlin
Knut Elstermann im Gespräch mit Barbara Philipp, Alina Stiegler & Janin Halisch

Pressestimmen zum Film

„Selten wurde das Broken-Heart-Syndrom besser in Szene gesetzt.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Ein erfrischend ehrlicher, authentisch gespielter Film über die Abwesenheit der Väter.“ (Cinema)
„Authentisch gespielter Film über die Abwesenheit der Väter.“ (TV Today)
„Das Regiedebüt von Janin Halisch ist eine feine Beobachtung einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung mit exzellenten Hauptdarstellerinnen.“ (Aachener Zeitung)
„Alina Stiegler (Sprich mit mir) ist Deutschlands neue Schauspiel-Hoffnung“ (Bild)
„Ein ehrliches Mutter-Tochter-Drama über unbearbeitete Themen. Das klingt nach Schwere, wird aber immer wieder mit leichtem Humor durchzogen.“ (BZ Berlin)
„Das Drama zeigt die Schwierigkeiten von Beziehungen auf, familiärer wie amouröser, und dass die Antworten nicht einfach vom Himmel fallen.“ (Film Rezensionen)
„Regisseurin Janin Halisch thematisiert auf kluge und einfühlsame Weise das späte Aufarbeiten der Scheidung der Eltern, das Aufwachsen ohne Vater, das ein ganzes Leben prägen kann, und die manchmal tragikomischen Auswirkungen fehlender Kommunikation zwischen Eltern und ihren Kindern.“ (Berliner Filmfestivals)
„In Janin Halischs erstem Langfilm, dem mit glaubwürdigen Dialogen, weitgehend überzeugenden Darstellern und nicht gerade wenigen tragikomischen Szenen glänzenden „Sprich mit mir“, geht es somit im Grunde um die Reise zu sich selbst.“ (Kulturküche)

Trailer

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Mehr Informationen

Weitere Informationen über den Film: Sprich mit mir

Weitere Informationen über das Filmlabel: Darling Berlin