Am 19.03.2024 wurden die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024 durch die Deutsche Filmakademie bekannt gegeben.
UCM.ONE gratuliert Adele Neuhauser zur Nominierung in der Kategorie “Beste weibliche Nebenrolle” im Spielfilm „15 Jahre“ von Chris Kraus. Adele Neuhauser ist derzeit auch in Komödie „Überleben in Brandenburg“ von Zoltan Paul und Ben von Grafenstein (produziert von Clementina Hegewisch, Jan Kerhart und Sandra Maischberger) zu sehen, welchen UCM.ONE auf dem Label Darling Berlin ab 11. April 2024 deutschlandweit in die Kinos bringt und auch weltweit vertreibt.
Über Adele Neuhauser
Die in Athen geborene Adele Neuhauser zog als vierjähriges Kind mit ihrer Familie von Griechenland nach Wien, wo sie aufwuchs. Adele Neuhauser hatte bereits mit sechs Jahren den Wunsch, Schauspielerin werden. Nach ihrer Schauspielausbildung begann sie an Bühnen zu spielen, unter anderem in Münster, Essen, Mainz und zwischendurch auch in Wien.
Überregionales Aufsehen erregte Neuhauser in der „Faust„-Inszenierung am Stadttheater Regensburg, in der sie als Frau den Mephisto verkörperte. Daneben spielte sie auch in Kinofilmen, wie „Helden in Tirol“ (Regie: Niki List) „Gone – eine tödliche Leidenschaft“ (Regie: Zoltan Paul), „Wo ist Fred?“ (Regie: Anno Saul), „Die Perlmutterfarbe“ (Regie: Marcus H. Rosenmüller, „3faltig“ (Regie: Harald Sicheritz), „Räuber Kneißl“ (Regie: Marcus H. Rosenmüller) und in der Kult-Fernsehserie „Vier Frauen und ein Todesfall“, in der sie die Rolle der Bäuerin Jule Zirbner darstellte. Zuletzt war sie im ORF in dem Film „Steiererrausch“ (Regie: Wolfgang Murnberger) und in der Miniserie „Unter Freunden stirbt man nicht“ auf TV Now, (Regie: Felix Stienz) zu sehen.
Auf dem Münchner Filmfest 2021 feierte sie einen großen Erfolg als Hauptrolle mit der ARD Komödie „Faltenfrei“ und übernahm im vergangenen Jahr erneut unter der Regie von Dirk Kummer die Hauptrolle in dem Film „Ungeschminkt“.
Seit 2010 spielt sie sehr erfolgreich die Ermittlerin Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer (als Moritz Eisner) im Wiener Tatort des ORF. Seit 2014 tritt sie auch in den Literatur-&-Musik-Produktionen „Die letzten ihrer Art“ und „Mythos“ gemeinsam mit ihrem Sohn, dem Gitarristen Julian Pajzs, auf.
Der Deutsche Filmpreis (früher Bundesfilmpreis), häufig auch als Lola bezeichnet, wird seit 1951 verliehen und gilt als die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld ist er der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Der Deutsche Filmpreis wird jährlich im Frühjahr/Sommer vergeben, im Wechsel vom ARD und ZDF ausgestrahlt, und von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Deutschen Filmakademie, produziert. Symbol des Filmpreises ist die Lola-Statuette, die in Gold an die Gewinner der verschiedenen Kategorien vergeben wird. In der Kategorie „Bester Spielfilm“ wird sie zusätzlich in Bronze und Silber vergeben.
Die Verkündung der Nominierungen fand dieses Jahr in einem neuen Rahmen statt: Kulturstaatsministerin Claudia Roth und das Präsident:innen-Duo der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara und Florian Gallenberger, präsentierten sieben Nominierungen live im ARD Mittagsmagazin. Unmittelbar zuvor hatten Filmakademie-Vorstandsmitglied Dennenesch Zoudé und Filmpreis-Botschafter Lucas Reiber in einem Livestream in der ARD Mediathek die Nominierungen in zehn filmischen Gewerken bekanntgegeben. Neu war dieses Jahr auch das zugrunde liegende Wahlverfahren: Erstmals konnten die über 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie direkt über die eingereichten Filme abstimmen – und nicht wie bisher über eine reduzierte, durch eine Kommission getroffene Vorauswahl. Außerdem konnten erstmals alle Mitglieder bereits in der Nominierungsphase über den „Besten Spiel- “ und den „Besten Kinderfilm„ abstimmen. Neu ist auch, dass in der Kategorie Bestes Szenenbild ab 2024 neben den Szenenbildner:innen auch die Set Decorator nominiert bzw. ausgezeichnet werden.
Die Preisverleihung findet am 3. Mai 2024 in Berlin statt. Bis zum 30. April können die Mitglieder nun im zweiten Schritt darüber abstimmen, wer am 3.Mai 2024 als Lola-Gewinner:in auf der Bühne stehen wird. ARD überträgt die Verleihung um 19:30 Uhr live in der ARD Mediathek und um 22:20 Uhr im linearen Fernsehen.
Weitere Informationen über den Film: Überleben in Brandenburg
Weitere Informationen über das Filmlabel: Darling Berlin