Zum 130. Geburtstag von Agatha Christie veröffentlicht UCM.ONE auf dem Filmlabel M-Square Classics die DVD-Box „Agatha Christie – Mord zur Tea Time„. Agatha Christie heißt Hochspannung pur und Mitraten, wer der Mörder sein könnte! In dieser hochwertigen Box finden Sie auf 2 DVDs den Klassiker „Mord im Orient-Express“, den Theatererfolg „Das Spinnennetz“ und mit „Ein Fremder kam ins Haus“ eine echte Krimi-Rarität!
Mord im Orient-Express (USA, 2001), 88 Min., FSK 12
Istanbul: Meisterdetektiv Hercule Poirot lässt sich in der Hotellobby von seinem Freund Wolfgang Bouc dazu überreden, eine Reise im Orient-Express mitzumachen. Zu diesem Zeitpunkt kann noch niemand ahnen, dass die kleinen grauen Zellen des Belgiers bald viel zu tun bekommen werden. Aufgrund eines Felsrutsches bleibt der Zug stecken. In seinem Abteil wird kurz darauf der amerikanische Millionär Samuel Ratchett tot aufgefunden, ermordet durch mehrere Messerstiche. Da niemand den Zug verlassen konnte, muss der Mörder noch an Bord sein. Bouc bittet Poirot, sich des Falles anzunehmen…
Agatha Christies Klassiker „Mord im Orient-Express“ wurde vielfach verfilmt, zuletzt 2017 mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle des Meisterdetektivs. Mit dieser Version aus dem Jahr 2001 reiht sich Alfred Molina gekonnt ein in die Liste prominenter Poirot-Darsteller wie Peter Ustinov, Albert Finney und David Suchet. Flankiert von Publikumsliebling Fritz Wepper löst er einen nahezu unglaublichen und hochspannenden Fall.
Regisseur: Carl Schenkel; Schauspieler*innen: Alfred Molina, Fritz Wepper, Meredith Baxter, Leslie Caron
Das Spinnennetz (UK, 1982), 104 Min., FSK 12
Kent, Mitte der 1950er-Jahre. Die wohlsituierte Diplomatengattin Clarissa Hailsham-Brown hat sich gemeinsam mit ihrem Mann und dessen Tochter aus erster Ehe in einem schönen Landhaus günstig eingemietet. Eines Abends taucht ein unheimlicher Besucher auf. Es handelt sich um Oliver Costello, den Ehemann der geschiedenen Frau von Mr. Hailsham-Brown. Der Mann stellt unverschämte, erpresserische Forderungen und verlässt das Haus. Nachts dringt er jedoch nochmals in den Salon ein. Er scheint irgendetwas zu suchen. Als Clarissa wenig später das Wohnzimmer betritt, findet sie Costellos Leiche – er wurde erschlagen. Sie beschließt, den Toten verschwinden zu lassen, doch plötzlich erscheint die Polizei, die ein Unbekannter verständigt hat.
Agatha Christies Theatererfolg „Spider’s Web“ von 1954 erfuhr mit diesem spannenden britischen Kriminalfilm eine gelungene filmische Umsetzung. Wie gewohnt, präsentiert die „Queen of Crime“ einen bis ins kleinste Detail ausgeklügelten, raffinierten Plot, der über fast zwei Stunden das Publikum in seinen Bann zieht. Sowohl die Frage nach dem Motiv, als auch die Jagd nach dem Täter lassen „Das Spinnennetz“ zu einem äußerst kurzweiligen Krimivergnügen werden.
Regisseur: Basil Coleman; Schauspieler*innen: Penelope Keith, Robert Flemyng, Thorley Walters
Ein Fremder kam ins Haus (Deutschland, 1957), 92 Min., FSK 12
Cecily Harrington, die 10.000 Pfund im Lotto gewonnen hat, verlässt Hals über Kopf ihren Verlobten Nigel, als sie Bruce Lovell kennen lernt. Die beiden heiraten und ziehen sechs Wochen später in ein abgelegenes Landhaus. Dort verändert sich der zuerst so sympathische Globetrotter Bruce plötzlich radikal. Er wird ernst, nervös und nahezu ungehalten gegenüber allen Besuchern. Der Mann, der Cecily bei der ersten Begegnung so vertraut schien, wird mehr und mehr zu einem Fremden. Schließlich drängt sich immer heftiger der Verdacht auf, dass Mr. Lovell ein dunkles Geheimnis birgt. Ist er gar ein weltweit gesuchter Frauenmörder, der seine Gattinnen vergiftet und anschließend verscharrt?
Agatha Christie weiß zu fesseln! Ein einsames Landhaus, fernab jeglicher Zivilisation, ist die Szenerie für einen packenden Psychokrimi, der bis zum letzten Augenblick für das Publikum Überraschungen parat hat. Die Spannung entsteht nicht zuletzt aus der Frage, worauf das Ganze hinaus laufen wird. Packend gespielt von Fritz Tillmann als Weltenbummler, der zum Psychopathen mutiert und von Elfriede Kuzmany als Mauerblümchen, das sich von seinem teuflischen Charme verzaubern lässt, bietet „Ein Fremder kam ins Haus“ große Krimiunterhaltung und stellt eine echte Rarität dar.
Regisseur: Wilm ten Haaf; Schauspieler*innen: Elfriede Kuzmany, Fritz Tillmann, Eva Maria Meineke
Pressestimmen:
„Um sich nicht direkt mit der grandios gestalteten ersten Verfilmung messen zu müssen, hat Carl Schenkel das Setting in die Gegenwart verlagert. So fährt der Orient-Express nun mit einer Elektrolokomotive, und Poirot wurde verjüngt und sogar mit einer Geliebten versehen. Nichtsdestotrotz sind die Geschichte und die Darsteller stark genug, um auch diese Variante interessant und kurzweilig genug zu machen.“ (Der Zauberspiegel über „Mord im Orient-Express“)
„Wie gewohnt bekommt man bei Agatha Christie –Verfilmungen einen interessanten Plot mit mehreren Wendungen, sowie ausgesuchte Darsteller und ein immer gelungenes Ende geboten.“ (DVD-Sucht über „Das Spinnennetz“)
„Solide Fernsehkost, die nicht nur für Sammler interessant ist.“ (DVD Sucht über „Ein Fremder kam ins Haus“)
Ausstattung und technische Daten der DVD-Box:
3 Filme auf 2 DVDs | Gesamtlaufzeit ca. 284 Minuten | Bildformat: Vollbild 1.33:1 (Originalformat) / Farb- und Schwarzweißfilm (programmteilabhängig) | Tonformat: Deutsch DD 2.0