Der Frankfurter Sikora ist zurück auf Harthouse mit seiner grandiosen „Stromnebel EP“ und er meint es ernst! Schon einmal vorab: trotz der vermeintlich friedlichen und klanglich wundervoll komponierten Klangwelten ist diese EP ein echtes Monster und nicht unbedingt für Zartbesaitete geeignet. Aber genug der Vorschusslorbeeren: ran da!
Fairerweise muss man sagen, dass Sikora uns mit „Stromnebel A“ netterweise einen benutzerfreundlichen Zugang zu dieser sich konstant weiterentwickelnden EP gewährt. Der groovende und hypnotische Vibe, die etwas düstere Atmo oder auch die scharfsinnige und ausgefuchste Komposition, „Stromnebel A“ ist eine höchst anspruchsvolles Stück Musik das gefällt.
Mit Stromnebel B unterstreicht Sikora seine bereits bekannte Vielseitigkeit als Produzent, wofür wir ihn lieben. Stromnebel B ist eine wahre atmosphärische Schönheit, die trotz ihrer geschmeidigen Unaufdringlichkeit nichts an Stärke und Selbstbewusstsein einbüßt.
Aber gut, kommen wir zum Punkt: Es ist Zeit für „Stromnebel Drücker„. Schlug Sikora zu Beginn der EP auch einen eher gemäßigteren Ton an, lässt er spätestens jetzt alle Hüllen fallen und die Post geht gnadenlos ab! Man spürt schon ab dem ersten Takt, dass er hier einen, ach was… gleich mehrere Gänge hochschaltet. „Stromnebel Drücker“ hat diesen gewissen Biss und unaufhaltsamen Vorwärtsdrang. Aber freut euch auf das unglaubliche Hi-Hat Gewitter, dass über eure Gehörgänge herfällt. Sensationell!
Die „Stromnebel EP“ von Sikora ist ab heute bei Beatport und Spotify erhältlich und ab 02. April 2021 auch auf allen weiteren Portalen zu finden.
Weitere Informationen über das Label: Harthouse