Zu behaupten wir wären begeistert von der nächsten EP, käme einer Untertreibung gleich. Und nein, wir reden im Folgenden nicht etwa von Namen wie Plex, Adam Beyer, Boris Brejcha oder Stephan Bodzin, sondern von einem Newcomer, der für uns eine aussichtsvolle Zukunft der Technomusik verkörpert. Der Name des besagten Gentlemans ist Breitenstein und seine Debüt-EP lautet „Sand„.
Mit „Sand“ legt Breitenstein einen fulminanten Start hin und setzt gleich mal ein ordentliches Zeichen. Wir sprechen hier von einer meisterhaft komponierten musikalischen Reise, die alles bietet, von atmosphärischen Klangteppichen bis zu einem Drop und einem höllischen Drive, der einen aus den Socken kippen lässt.
Aber nicht genug. Von wegen! Dieser Mann ist höchst beweglich und lässt umgehend ein weiteres messerscharfes Statement folgen. „Kalk“ ist ein elegant und perfekt designtes Stück Musik das mit so vielen kleinen Details gespickt ist, dass dieser Track trotz seines an sich ziemlich repetitiven Charakters nie langweilig und stattdessen extrem hypnotisch anmutet.
Wie bereits zuvor erwähnt versteht Breitenstein aber nicht nur sein Handwerk vom feinsten, sondern er ist auch offen für verwandte Disziplinen. So entpuppt sich beispielsweise „Basalt“ nicht nur als sehr andersartiger und gnadenloser Dancefloor Kracher, sondern zeugt auch vom Produktionsverständnis des Künstlers. Zu guter Letzt rundet Breitenstein seine EP mit einer weiteren Hymne namens „Quarz“ ab, die mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein und Mumm daherkommt.

Breitenstein - Sand (Teaser) | Harthouse

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