Der verschwundene Soldat:

Der Antikriegsfilm „Der verschwundene Soldat“ (Internationaler Titel: The Vanishing Soldier„) erzählt die Geschichte eines jungen israelischen Soldaten, der vom Schlachtfeld im Gazastreifen zu seiner Freundin nach Tel Aviv flieht. Dort muss er feststellen, dass die Militärführung davon überzeugt ist, dass er in den Kriegswirren vom Gegner entführt wurde.

Inhaltsangabe

Im Morgengrauen nach einem Kampfeinsatz im Gaza-Streifen entfernt sich Shlomi Aharonov, ein 18-jähriger Infantriesoldat der Golani-Brigade, von seiner Einheit und der Truppe, indem er einfach wegläuft. Sein Weg führt ihn zunächst zum Haus seiner Eltern in der Siedlung Sde Uziel auf dem Land. Seine Eltern trifft er nicht an. Als Soldaten vor dem Haus auftauchen um offensichtlich seine Eltern aufsuchen zu wollen, flüchtet Shlomi mit einem Fahrrad. Schließlich gelangt er mit einem Militärbus, in welchem er unerkannt mitfahren kann, nach Tel Aviv, wo er seine Freundin Shiri auf Arbeit besucht.

Als Shlomi erfährt, dass die Militärführung davon überzeugt ist, dass er in den Kriegswirren entführt wurde, versteckt er sich nicht nur vor den Soldaten, von denen er glaubte, dass sie hinter ihm her sind, sondern vor seiner eigenen Identität, die zu einer Falle geworden ist. Trotz der Bitten seiner Eltern, zu seiner Einheit zurückzukehren, bevor es zu spät ist, geht Shlomi ein verzweifeltes Risiko für die Liebe ein – mit dramatischen Folgen.

Diese tragisch-komische Reise, die sich über einen Zeitraum von 24 Stunden in den heißen und feuchten Straßen von Tel Aviv abspielt, wechselt von Schrecken zu Hoffnung, von Romantik zu Albtraum.

Über Dani Rosenberg (Buch & Regie)

Geboren 1979 in Tel Aviv-Jaffa, Israel, studierte Dani Rosenberg an der Sam Spiegel Film- und Fernsehhochschule in Jerusalem, die er 2006 mit Auszeichnung abschloss.

Die Kurzfilme „Don Kishot be’Yerushalaim“ (2005) und „Susya“ (2011) wurden auf der Berlinale gezeigt. Nach der Arbeit am mittellangen Film „Homeland“ (2008) und an verschiedenen Fernsehserien war sein Langspielfilm “ The Death of Cinema and My Father Too“ (2020) Teilnehmer an der offiziellen Auswahl der Filmfestspiele von Cannes 2020 und gewann den Haggiag-Filmpreis das Jerusalemer Filmfestivals 2020. Die preisgekrönten Kurzfilme wurden auf den renommierten internationalen Filmfestivals gezeigt, darunter Cannes Cinéfondation Competition, Berlinale, Clermont Ferrand, HotDocs und IDFA.

Seine gefeierte Fernsehserie „Milk & Honey“ wurde in Deutschland und Frankreich erfolgreich. Dani Rosenberg war Co-Autor eines Dokumentarfilms „Zohar, The Return“ und adaptierte als Ko-Autor im Jahre 2018 Sholem Asch’s „God of Vengeance“ für Israels führendes Theater The Cameri.

Der verschwundene Soldat“ (Internationaler Titel: „The Vanishing Soldier„) ist sein zweiter Spielfilm.

Filmographie

2023 The Vanishing Soldier (Der verschwundene Soldat) – Spielfilm
2020
The Death of Cinema and My Father Too – Spielfilm
2018
Zohar, The Return (Ko-Regie) – Dokumentarfilm

Mit „Der verschwundene Soldat“ (Internationaler Titel: The Vanishing Soldier„) beweist Regisseur Dani Rosenberg auf beeindruckende Weise sein Können im Umgang mit dem Medium Film. Der lange vor den jüngsten Ereignissen in Gaza produzierte und auf dem Locarno Film Festival 2023 gezeigte Film verbindet eine packende Erzählweise mit einer tiefgründigen poetischen Note. Er zeichnet ein eindringliches Bild des Lebens junger Menschen in Israel und verdeutlicht, dass der Krieg, selbst wenn man ihm zu entkommen versucht, immer eine bedrohliche Präsenz bleibt, die einen irgendwann einholt.

Internationaler Titel: The Vanishing Soldier

Original Titel: החייל הנעלם

Regie: Dani Rosenberg

Drehbuch: Dani Rosenberg, Amir Klinger

Produzenten: Avraham Pirchi, Chilik Michaeli, Itamar Pirchi, Leon Edery, Moshe Edery

Darstellende: Ido Tako, Mika Reiss, Efrat Ben Tzur, Tikva Dayan, Shmulik Cohen, Yariv Horowitz, Seif Nabul, Mushy Vider

Kamera: David Stragmeister

Schnitt: Nili Feller

Ton: Michael Stoliar

Sounddesign: Neal Gibbs

Musik: Yuval Semo

 

Produktionsfirma: United Channels Movies (UCM)

Produktionsland: Israel

Produktionsjahr: 2023

Genres: Drama, Thriller, Kriegsfilm

 

Bildformat: 2,39:1 [DCP: DCI 2K Scope]

Auflösung: 2048×858

Länge: 89 Min

Sprachen: Hebräisch, Deutsche Synchronfassung

Untertitel: Englisch, Französisch

Ton: Surround 5.1 / 2.0 Stereo

FSK: 12 (beantragt)

Weitere Titel:

Englisch: The Vanishing Soldier

Französisch: Le déserteur

Japanisch: 消えた兵士

Premiere: 04. August 2023 beim 76. Locarno Film Festival

Filmlabel: Artkeim²

Verleih: UCM.ONE

Kinostart: 17. Oktober 2024

Regiekommentar von Dani Rosenberg

„Eines Nachts stand ich allein auf einem Wachposten in einem Militärlager in der Judäischen Wüste. Ich war 18 Jahre alt und hatte Monate der Gewalt, der Ausbildung und der sengenden Sonne hinter mir. Spontan entschloss ich mich, vom Beobachtungsturm herunterzusteigen, über den Zaun des Lagers zu klettern und in die Richtung zu rennen, die ich für die Hauptstraße hielt. Mit der Zeit verlangsamte der Wind, der mir ins Gesicht blies, meinen Lauf zu einem Spaziergang. Da ich die Straße nicht ausfindig machen konnte, waren die einzigen Lichter, die die dunkle Nacht durchdrangen, diejenigen, die von der Basis hinter mir ausgingen. Nach einer langen und angstvollen Stunde verfolgte ich meine Schritte zurück und kehrte heimlich zum Stützpunkt zurück, ohne dass mein gescheiterter Fluchtversuch entdeckt wurde.

Ich möchte dem Wesen dieses Ereignisses auf den Grund gehen, jener Nacht, in der ich rebellierte, aber nicht bis zum Äußersten ging. Ich habe versucht zu entschlüsseln, warum ich nicht gehandelt habe und warum ich auch heute noch, inmitten der gewalttätigen Realität draußen und im Wissen um die Taten meines Landes, hier bleibe und im Wesentlichen weiter kollaboriere.

Shlomi, der Protagonist von „Der verschwundene Soldat“, ist ein 18-jähriger Soldat, der vom Schlachtfeld flieht und nach Hause zurückkehren will. Während seiner Reise überquert Shlomi unermüdlich eine unscharfe Linie, die sich von seiner Flucht aus dem Gazastreifen bis nach Tel Aviv erstreckt, wo sich die Grenzen zwischen einem Kriegsgebiet und dem städtischen Raum auflösen. Er hört nie auf, sich zu bewegen. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben kämpft Shlomi um seine unabhängige Identität, nur um festzustellen, dass er, je mehr er sich anstrengt, immer tiefer in den Treibsand sinkt, bis seine Identität schließlich von den Umständen übernommen wird. 

Shlomi entzieht sich seinen Pflichten, die ihn in ein grausames und ungerechtes System zur Unterdrückung und Kontrolle der Palästinenser eingegliedert hätten. Er flieht aus dem Gazastreifen und begibt sich nach Tel Aviv, einem Ort, der die Normalität zu symbolisieren scheint, nur anderthalb Stunden von Gaza entfernt und doch Lichtjahre davon entfernt. Dieser Anschein von Normalität wird jedoch von Mauern, Zäunen und komplizierten Systemen durchbrochen, die die aus dem Gazastreifen abgefeuerten Raketen in kleinen Wolken am Himmel abfangen. Shlomi merkt, dass er in einem ständigen Schwebezustand gefangen ist und zwischen Gaza und Tel Aviv hin und her pendelt. Er kann dem herrschenden Chaos und der Gewalt nicht entkommen. Es ist die Spannung zwischen Leidenschaft und Gesetz, die zwischen Bewegung und Stillstand oszilliert.

Shlomi, ein naiver Träumer, der von den Legenden der jüdischen Märchen geprägt ist, sucht verzweifelt nach Ankern. Er sehnt sich nach einer Erzählung, die seiner Flucht einen Sinn geben kann, nach Geschichten, an denen er sich festhalten kann. Doch eine nach der anderen bröckelt, von der Trostlosigkeit des leeren Hauses seiner Eltern bis zur flüchtigen Hoffnung auf eine Romanze.

Gegen seinen Willen wird Shlomi vom Deserteur zum Gefangenen, von jemandem, der sich vom Krieg distanzieren und seine Identität neu definieren wollte, zu einem Individuum, dessen autonome Existenz vom Bild des „gefangenen Soldaten“ aufgezehrt wird. Die Erosion von Shlomis persönlicher Identität spiegelt einen umfassenderen Identitätsverlust wider, der mit der Entwicklung meines Landes verwoben ist.“

Über Ido Tako (Hauptdarsteller, Rolle: Shlomi)

Ido Tako, geboren am 4. November 2001 in Tel Aviv-Jaffa, Israel, ist ein aufstrebender israelischer Schauspieler. Trotz seines jungen Alters hat er bereits beeindruckende Leistungen  abgerufen, die in der Filmindustrie Beachtung finden. o gewann er auch für die Rolle des Shlomi im Film „The Vanishing Soldier“ den Preis zur Förderung des filmischen Nachwuchses 2024,  der jährlich von der Programmabteilung des JFBB (Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg) vergeben wird.

Ido Tako begann seine Schauspielkarriere in Israel und hat sich schnell einen Namen in der Branche gemacht. Einer seiner bekanntesten Auftritte war in der TV-Serie „Sky“ (2021-2023), in der er in 72 Folgen die Rolle des Eric verkörperte. Diese Serie trug maßgeblich dazu bei, seinen Bekanntheitsgrad zu steigern und ihn als talentierten jungen Schauspieler zu etablieren. 2023 spielte Ido Tako die Rolle des Elisha im Film „Boys on Film 23: Dangerous to Know“, einer Anthologie, die sich mit spannenden und oft provokanten Geschichten befasst. Diese Rolle zeigte eine neue Facette seines schauspielerischen Könnens und wurde von Kritikern positiv aufgenommen. 2024 wird Ido Tako in mehreren Produktionen zu sehen sein, darunter der Film „Come Closer“ von Tom Nesher und „Youthful Grace“ von Yuval Shani , die seine schauspielerische Bandbreite weiter unter Beweis stellen werden. Zudem spielt er in der TV-Serie „Black Space“ die Rolle des Raffa, eine Serie, die mit Spannung erwartet wird.

Über die Produktionsfirma United Channels Movies (UCM)

United Channels Movies (UCM) ist eine der führenden Produktionsfirmen in Israel, die 2007 von den Gründungspartnern Chilik Michaeli, Avraham Pirchi & Tami Leon gegründet wurde Das Ziel von UCM ist es, Spielfilme zu produzieren, die lokale Geschichten für ein breites internationales Publikum erzählen. UCM unterhält langjährige Beziehungen zu seinen internationalen Partnern und Unterstützern. UCM-Filme haben die wichtigsten internationalen Filmfestivals besucht, ein weltweites Publikum erreicht Publikum und wurden international verkauft.

Kommentar der Produzenten

„The Vanishing Soldier“ bietet eine einzigartige und fesselnde Erzählung, die Elemente von Drama, Komödie und Spannung kombiniert. Der Film behandelt Themen wie Identität, die Konsequenzen von Entscheidungen und die Machtdynamik in einem militärischen Kontext. Diese Themen sind universell und sprechen das Publikum über Kulturen und Grenzen hinweg an. Durch die Darstellung von Shlomis Streben nach Überleben, Zugehörigkeit, Autonomie, Selbstdarstellung und emotionaler Erfüllung veranschaulicht „The Vanishing Soldier“ die Grundbedürfnisse der Menschheit und durch Shlomis persönliche Geschichte bietet der Film Einblicke in die universellen Aspekte der menschlichen Erfahrung und gibt den Zuschauern die Möglichkeit, über ihre eigenen grundlegenden Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken.

Für die UCM ist das Kino nicht nur Unterhaltung. Ein guter, wertvoller Film ist einer, der eine eindeutige Aussage hat. „Der verschwundene Soldat“ spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die heutige Jugend konfrontiert ist, und verdeutlicht die Diskrepanz zwischen ihren Bedürfnissen und Wünschen, die bedauerlicherweise oft unerfüllt bleiben. Der filmische Ausdruck des Films, das schwindelerregende Tempo der Ereignisse und die universelle Thematik schaffen ein fesselndes Erlebnis, dem der Zuschauer nicht gleichgültig bleiben kann und das die einzigartige Aussage des Films widerspiegelt. Als Produktionsfirma, die sich darauf konzentriert, lokale Geschichten für ein internationales Publikum zu erzählen, erkannte UCM das Potenzial dieses Films, die Zuschauer mit seiner fesselnden Geschichte, dem einzigartigen Schauplatz und der Erkundung universeller Themen zu fesseln.

Mit der Produktion von The Vanishing Soldier“, der in Israel spielt und sich um einen israelischen Soldaten dreht, möchte UCM einen Beitrag zur kulturellen Darstellung Israels leisten und dem Publikum einen Einblick in die gesellschaftliche und politische Komplexität des Landes geben.

Dani Rosenberg, der Regisseur von „The Vanishing Soldier“, ist ein hochqualifizierter Filmemacher und Autor. Er hat die renommierte Sam Spiegel Film School in Jerusalem absolviert. Seine Werke wurden von der Kritik gelobt und auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt, darunter die offizielle Auswahl für das Filmfestival von Cannes 2020. Die UCM erkannte seine Fähigkeit, verschiedene Themen zu erforschen, seine Vielseitigkeit als kreativer Künstler und seine Fähigkeit, mit unterschiedlichen Medien zu arbeiten.

Ido Tako, der in Israel schnell als Teenager-Serienstar bekannt wurde, ist ein talentierter junger Schauspieler, dessen Hauptdarstellung von Shlomi wesentlich dazu beiträgt, die emotionale Tiefe, die Kämpfe und die persönliche Reise zu vermitteln, die die Figur im Laufe des Films durchlebt. Für das Publikum wird es spannend sein, Takos Übergang zu einer dramatischeren und komplexeren Rolle im Film zu sehen, die ihm die Möglichkeit bietet, seine Entwicklung und Vielseitigkeit als Schauspieler zu zeigen.

Die Produktion von „The Vanishing Soldier“ brachte eine Reihe von Herausforderungen mit sich, wie z. B. die umfangreiche Suche nach Drehorten, die Koordinierung mit den städtischen Behörden und das Management der Logistik im Zusammenhang mit den Dreharbeiten in öffentlichen Räumen. Für UCM war jedoch die wichtigste Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen der Darstellung militärischer Themen und der Zugänglichkeit und internationalen Attraktivität des Films herzustellen.“

The Vanishing Soldier | Trailer (Hebräisch mit dt. Untertiteln) ᴴᴰ

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The Vanishing Soldier (Q&A @ Locarno Film Festival 2023) [englisch]

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Stimmen zum Film

„The Vanishing Soldier“ erfasst virtuos den entscheidenden Moment, in dem sich alles ändert, wo kriegerischer Patriotismus in ein Bewusstsein des Unerträglichen zerfällt. Ein Film, der so pessimistisch wie optimistisch ist, genau zur richtigen Zeit der großen Fragen unserer Zeit. (Culturopoing.com)

„Das Porträt einer verlorenen Jugend des Regisseurs Dani Rosenberg – geschrieben und gedreht zwischen 2022 und 2023 – setzt sich mit der verdrängten Realität der Besatzung und dem religiösen Fanatismus in Israel und Palästina auseinander. Durch das Massaker vom 7. Oktober und den Gaza-Krieg bekommt der Film natürlich eine ganz andere Relevanz.“ (arte)

Getragen von einer effektiven Inszenierung erlaubt sich „Le Déserteur“ burleske Elemente und einige hübsche Plansequenzen, die den Rhythmus der Erzählung unterstützen. Das Werk prangert dann ungeschönt das an, was der Regisseur selbst als die „verdrängte Realität der Besatzung“ beschreibt.“ (L’Humanité)

„Der vor den Massakern vom 7. Oktober gedrehte Film klingt nun umso schmerzhafter. Shlomi (Ido Tako) läuft, kriecht, klettert und durchquert Tel-Aviv mit dem Fahrrad.“ (L’Obs)

Die Kamera bleibt dicht am Antihelden, der ebenso berührend wie verloren ist. Eine unmögliche physische und psychologische Flucht, getragen von einem erstaunlichen Schauspieler.“ (Le Journal du Dimanche)

Der zweite Spielfilm von Dani Rosenberg knüpft an die Kraft des jungen israelischen Kinos an. Eine Art, Wut in Bewegung zu verwandeln.“ (Le Monde)

Kühn und scharfzüngig.“ (Les Echos)

„Eine rasante Tragikomödie, die das Absurde auf bewundernswerte Weise nutzt.“ (Les Fiches du Cinéma)

Trotz seiner Affektiertheit verdient dieses scharfsinnige Porträt eines nicht-heroischen Soldaten Beachtung.“ (Marianne)

„Diese burleske gefärbte Tragikomödie hat einen starken Bezug zu unserer Zeit.“ (Ouest France)

Ein Film, der ebenso viszeral wie politisch ist. Ido Tako wird in majestätischer Darstellung von Dani Rosenberg gefilmt.“ (Télérama)

„Eine atemberaubende Flucht nach vorne eines jungen israelischen Soldaten an der Gaza-Front. Ein Film, der sowohl mutig als auch verstörend ist.“ (aVoir-aLire.com)

„Shlomi dachte, er flieht, aber er tat Schlimmeres: Er verschwand. Nun kann er „jedem gehören“, ein Gegenstand medialer Debatten.“ (Cahiers du Cinéma)

„Zwischen Burlesque und Drama schildert die Figur von Shlomi treffend das Streben eines jungen Soldaten nach einem normalen Leben.“ (La Croix)

„Humor und Absurdität fehlen nicht in dieser Flucht nach vorne. Der Film brodelt vor Energie, wie dieser junge Mann, der sich mit ansteckender Gier auf das Essen stürzt.“ (Le Figaro)

„Das bietet einen neuen Blick auf diesen Konflikt und zeigt, wie sehr junge Israelis durch diese Ereignisse verwirrt sind. Der Film verfolgt die Metapher durch ständige Unruhe in seiner Art zu filmen.“ (Le Parisien)

Neuigkeiten

🎬 Antikriegsdrama “The Vanishing Soldier” von Dani Rosenberg im Wettbewerb des 30. Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg

Das von UCM.ONE für die deutschsprachigen Länder vertriebene israelische Anti-Kriegsdrama “The Vanishing Soldier” des renommierten Regisseurs Dani Rosenberg nimmt am Spielfilmwettbewerb des 30. Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg (kurz: 30.JFBB) teil. Der Film um Shlomi, einen 18-jährigen israelischen IDF-Soldaten, der sich regelwidrig von der im Gaza-Streifen kämpfenden Truppe entfernt um zu seiner Freundin nach Tel Aviv…

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🎬 UCM.ONE nimmt den israelischen Film „The Vanishing Soldier“ von Dani Rosenberg unter Vertrag

UCM.ONE nimmt den israelischen Film „The Vanishing Soldier“ des renommierten Regisseurs Dani Rosenberg, der im Sommer auf dem 76. Locarno Filmfestival 2023 in der Schweiz seine Premiere feierte, für die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich sowie die Schweiz unter Vertrag. Der Film um Shlomi, einen 18-jährigen israelischen IDF-Soldaten, der sich regelwidrig von der im Gaza-Streifen kämpfenden…

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