Gegründet im Jahr 2008 von Gitarrist und Komponist Frederick Thunder und mit zwei von der Kritik gefeierten Alben im Gepäck, erspielten sich die Engänder von Neonfly schnell einen Namen in der Szene und tourten als Support für einige der größten Namen der Rockszene, darunter Alice Cooper, Dragonforce, Anvil, Gamma Ray & Magnum und stürmten die Festivaltbühnen weltweit.
Das mit Spannung erwartete dritte Album der Band, mit dem Titel “The Future, Tonight“, enthält 10 moderne Rockhymnen, gepaart mit gesellschaftsbewussten Texten, und erscheint am 18. Juni auf dem deutschen Label Noble Demon.
Nach dem bereits veröffentlichten Titeltrack des Albums “The Future, Tonight”, hat die vierköpfige Band heute ein Lyric-Video zur neuen Single “Beating Hearts” veröffentlicht, welches “ein Song darüber ist, keine Angst davor zu haben, man selbst zu sein, und sich nicht dafür rechtfertigen zu müssen, anders zu sein“, wie Gitarrist Frederick Thunder erklärt. “Es ist ein Song darüber, seinem Herzen zu folgen und seine Entscheidungen zu akzeptieren, unabhängig davon, was bestimmte religiöse Gruppen, soziale Konventionen oder andere Menschen vorschreiben. Es ist ein Song über Leidenschaft, der die alternative Kultur in all ihren Erscheinungsformen feiert: Musik, Kunst, Lebensstil, Gemeinschaft… und es ist ein Song darüber, persönliche Zweifel zu überwinden, die man haben könnte, und Harmonie in sich selbst zu finden.”
Für das atemberaubende Album-Artwork von “The Future, Tonight” arbeiteten Neonfly mit dem renommierten koreanischen Künstler NOMA (Noh Gyeong Hwan) zusammen, dessen künstlerische Vision das allgemeine Konzept und die verschiedenen lyrischen Themen des Albums verkörpert. Das Video zu “Beating Hearts” zeigt einen eindrucksvollen Einblick in die Welt von NOMA, der die Bandmitglieder in seinem ganz eigenen & unverwechselbaren Stil porträtiert.
Das Album-Artwork sowie die Porträts der Bandmitglieder werden Teil der “21st Century Mona Lisa“-Serie von NOMA sein.
Die Idee hinter der “21st Century Mona Lisa“-Kollektion erklärt der Künstler NOMA selbst wie folgt: “Wir sind einer der vielen Organismen, die in dieser modernen Ära koexistieren. Wir sind jedoch potenziell nur eines der vielen ausbaufähigen Produkte des 21. Jahrhunderts, die jederzeit verschwinden können. Wir leben in einer sich schnell verändernden digitalen Ära, eingesperrt in eine sich ständig wiederholende Medienrealität, die sich unter ihrer Regie ein- und ausschaltet. Es ist, als wäre man ein lebloses Pixel auf einem Fernsehbildschirm, das im Wesentlichen zu einem der vielen Werkzeuge wird, mit denen die Zukunft gestaltet und erschaffen wird. Wir verstecken unsere Gefühle und Ziele immer vor einem unbekannten Feind, der jederzeit auftauchen könnte. Unsere krummen Wünsche, unsere Gier und die damit einhergehenden Schreie der Ungerechtigkeit verstecken sich hinter dem Schleier eines warmen und glücklichen Gesichts, das sich nur auf eine von uns gewählte Weise ausdrückt. Aber selbst wenn unsere verborgenen Emotionen aufgedeckt werden, entscheiden wir uns dafür, sie zu unterdrücken und zu verleugnen, und sperren sie stattdessen in eine Schlinge der Realität ein. Es ist, als wären wir eine Maschine, die berechnet, welche Worte sie sagen und welche Ausdrücke sie offenbaren soll, und die niemals ihre wahren Gefühle anerkennt oder ausdrückt. Anders als das warme Lächeln von Leonardo da Vincis Mona Lisa aus dem 15. Jahrhundert, das Unterdrückung widerspiegelt, entscheide ich mich dafür, unsere unterdrückten und zurückgehaltenen Wünsche frei auszudrücken. Das könnte das Selbstporträt des 21. Jahrhunderts sein, in dem wir leben.”