Mit der zweiten Single aus dem für 2025 angekündigten Album „Replacement Dreams“ meldet sich Der Dritte Raum mit einem eindrucksvollen Doppel-Release zurück. Die beiden Stücke „Feel Good Item“ und „Artificial Hallucination“ spiegeln exemplarisch die Bandbreite und den Facettenreichtum von Andreas Krügers Sounddesign wider: von heller, treibender Euphorie bis hin zu tief hypnotischer Club-Funktionalität.

Tracklist:

  1. Feel Good Item: Ein technoider Energieschub mit warmen Synth-Stabs, verspielten rhythmischen Akzenten und einem leichtfüßigen Groove. Der Track vermittelt Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit, ohne an Druck zu verlieren – ideal für Festival-Sonnenuntergänge oder euphorische Peak-Time-Momente in Clubs. Feel Good Item ist ein Paradebeispiel für Krügers Fähigkeit, Funktionalität mit Emotion zu verbinden.
  2. Artificial Hallucination: Im Kontrast dazu präsentiert sich dieser Track als hypnotische Sound-Expedition. Mit modularem Loop-Design, sich spiralförmig entwickelnden Sequenzen und synthetischen Traumlandschaften entfaltet Artificial Hallucination eine tranceartige Wirkung. Die Intensität steigert sich allmählich, bleibt aber rhythmisch präzise verankert – ein Club-Tool für lange, immersive DJ-Sets, das Hörer:innen in tiefe mentale Räume entführt.

Zwei Tracks, die Gegensätze vereinen: euphorisch und leicht auf der einen Seite, hypnotisch und tief auf der anderen.

Der Dritte Raum ist das seit den frühen 1990er-Jahren aktive Projekt des deutschen Produzenten Andreas Krüger. Den ersten großen Schritt machte Andreas Krüger 1994, als er Sven Väth ein Demotape überreichte, das zur Veröffentlichung auf dem einflussreichen Label Harthouse führte. Dort erschienen frühe Klassiker wie „Wellenbad“ oder „Trommelmaschine“, die heute als Meilensteine des progressiven Techno gelten.

Der Dritte Raum ist das langjährige Projekt des deutschen Produzenten Andreas Krüger aus Göttingen. Bereits 1994 erregte Der Dritte Raum Aufsehen, als er dem DJ Sven Väth ein Demotape übergab – was zur ersten Veröffentlichung auf dem Label Harthouse führte.  Musikalisch zeichnet sich der Sound durch markante, kurze Snare-Drums, komplexe Hi-Hat-Muster, prägnante Bassläufe, ungewöhnliche Klangfärbungen und Flanger-Effekte aus.  Sein Stil basiert auf progressivem Techno, Acid-, Goa- und Trance-Einflüssen – stets mit einer Hypnose-Melange aus Struktur und Groove. Als Live-Act wurde Der Dritte Raum vielfach ausgezeichnet, nicht zuletzt für die Fähigkeit, elektronischen Klang in Echtzeit neu zu gestalten. Mit Veröffentlichungen auf Harthouse und Virgin hat Andreas Krüger seine stilistische Essenz fortlaufend weiterentwickelt – bis hin zu elektronischer Musik mit funkigem, kaleidoskopischem Ausdruck. 

Der Stil von Der Dritte Raum zeichnet sich durch progressiven Techno, Acid- und Trance-Einflüsse aus, kombiniert mit markanten Bassläufen, komplexen Hi-Hat-Strukturen und experimentellen Effekten wie Flanger und ungewöhnlichen Soundfarben. Dabei bleibt Krügers Musik stets geprägt von Struktur, hypnotischer Dichte und einem einzigartigen Groove, der sowohl auf Kopfhörern als auch auf großen Floors funktioniert. Auch live gilt Der Dritte Raum als außergewöhnlich: Mit improvisatorischem Einsatz von Modularsystemen, Synthesizern und Laptops entstehen spontane Neuinterpretationen seiner Stücke, die jedes Set zu einem einmaligen Erlebnis machen. Dieser Ansatz hat ihm seit Jahrzehnten einen Platz unter den besten deutschen Live-Acts der elektronischen Szene gesichert.

Der Dritte Raum - Artificial Hallucination [Harthouse]

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Weitere Informationen über den Künstler: Der Dritte Raum

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