Mit seinem ersten Album „Rhodz“ feiert Noaria ein eindrucksvolles Debüt auf Harthouse – und liefert gleichzeitig ein klangliches Statement, das weit über Genregrenzen hinausgeht. In zwölf facettenreichen Tracks verschmelzen Techno, Ambient, Electronica und experimentelle Strukturen zu einem musikalischen Konzeptalbum, das sich zwischen innerer Reflexion und futuristischer Klangforschung bewegt.
„Rhodz“ ist kein gewöhnliches Album – es ist eine emotionale und cineastische Reise durch Räume, Erinnerungen und Zustände. Noaria kombiniert meditative Klangflächen mit rhythmischer Spannung, rohe Energie mit sensibler Tiefe, um ein Werk zu erschaffen, das ebenso introspektiv wie visionär wirkt.
Tracklist:
1. Intro: Ein filmischer Auftakt – ambient, sphärisch, voller Erwartung.
2. Out of the Womb: Symbolische Geburt ins Rhythmische: technoide Impulse und organischer Flow verschmelzen.
3. Melody de Alegria: Strahlende Synths, rhythmischer Swing, lateinamerikanisch inspirierter Optimismus.
4. Arabic Scale: Melodischer Techno trifft auf modale Experimente – hypnotisch, fließend, sinnlich.
5. Interlude 1: Ein kurzes Innehalten: sanfte Pads und fragmentarische Melodien schaffen akustischen Freiraum.
6. Remember the Future: Dystopisch und träumerisch zugleich – Electronica, die Vergangenheit und Zukunft verschmelzen lässt.
7. Good Bye Earth: Aufbruchsstimmung mit Wehmut: uplifting und melancholisch in einem.
8. Ballbreaker: Das härteste Stück des Albums – verzerrt, roh, percussiv, fast industriell.
9. Interlude 2: Weniger ist mehr: meditative Klangtexturen deuten Veränderung an.
10. Untitled Dub: Tiefe Echos, warme Flächen – ein Tribut an Dub Techno-Traditionen.
11. Rhodz: Der titelgebende Track – ätherisch, vielschichtig, emotional. Der klangliche Kern des Albums.
12. Conclusion: Ein sanfter Ausklang: Auflösung des Rhythmus, Aufstieg ins Licht.
Noaria ist ein aufstrebender Produzent mit einem besonderen Gespür für Atmosphären und klangliche Erzählungen. Er bewegt sich fließend zwischen Techno, Ambient, Electronica und experimentellen Kompositionen, stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen für emotionale Tiefe und ästhetische Weite. Mit „Rhodz“ positioniert sich Noaria nicht nur als neue Stimme in der elektronischen Musiklandschaft, sondern definiert seinen eigenen Sound: warm, futuristisch, cineastisch und zutiefst persönlich.
Weitere Informationen über das Label: Harthouse